Presseaussendung von: Grüne Klagenfurt
Bei der längst fälligen Sanierung des Minimundus-Parklatzes wurden Bäume so sehr beschädigt, dass deren Weiterleben nicht garantiert werden kann. Stadtgarten- und Umweltreferent Frank Frey ist über die unkoordinierte Vorgangsweise und Planlosigkeit entsetzt.
Klagenfurt (30.09.2016) Bei der längst fälligen Sanierung des Minimundus-Parkplatzes wurde den politischen Gremien ein genauer Plan zur Beschlussfassung vorgelegt. Dieser sah vor, dass einige kleinere Bäume für die notwendigen Entwässerungsmaßnahmen gefällt und im Gegenzug Ersatzpflanzungen vorgenommen werden.
Im Zuge der angefangenen Bauarbeiten wurde nun der Wurzelbereich von Bäumen entlang des Südrings so sehr beschädigt, dass im Moment nicht sichergestellt werden kann, ob diese Bäume erhalten werden können. „Diese Bäume sind laut Plan eindeutig zu erhalten! Dass man sich hier scheinbar nicht an den Plan gehalten hat, die Baumaßnahmen so durchzuführen, dass dieser Baumbestand erhalten bleiben kann, macht mich echt zornig!“, so Stadtrat Frank Frey, der sich vor Ort selbst ein Bild machte. „Es ist unfassbar, dass so eine Fehlplanung in einer Landeshauptstadt überhaupt passieren kann. Ich werde mich auf jeden Fall dafür einsetzen, dass die beschädigten Bäume noch gerettet werden können“, betont der Stadtgarten- und Umweltreferent. „Ein Baum in einer Stadt hat grundsätzlich eine andere Wertigkeit als in einem Wald.“
Fotos: KK
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