Presseaussendung von: ÖVP Klagenfurt
Der gf. ÖVP-Stadtparteiobmann Markus Geiger erinnert an Stadionbeschlüsse und fordert Verantwortung der Beteiligten ein.
ÖVP-Clubobmann Markus Geiger meldet sich angesichts des drohenden Stadion-Fiaskos zu Wort. Seine Kritik richtet sich einerseits an Stadtrat Wolfgang Germ: „Jetzt Kindesweglegung zu betreiben ist ein billiges politisches Spiel. Die endgültigen Beschlüsse für die Permanentmachung des Stadions sind in der Ära des damaligen Bürgermeisters Christian Scheider und seiner Koalition gefallen (Gemeinderatssitzung vom 14.07.2009). Nebenbei bemerkt gegen die ÖVP. Wir haben immer auf eine wasserfeste rechtliche Abklärung vor dem Ändern von gültigen Beschlüssen und Verträgen gepocht.“
Bürgerwohl vor Eitelkeiten
Andererseits will Geiger Verantwortung gegenüber den Bürgern einfordern. „Der Herr mit der Sturmfrisur muss sich endlich seiner Verantwortung für Klagenfurt bewusst werden. Es geht hier nicht um persönliche Eitelkeiten, sondern um das Wohl unserer Stadt. Kommt man nich bald zu einer Entscheidung, werden wieder die Bürger/Steuerzahler zur Kasse gebeten“, so Geiger.
Das Klagenfurter Stadion sei nun einmal mit 32.000 Sitzplätzen vorhanden. „Jetzt muss man etwas daraus machen und es mittels Veranstaltungen für die Bürger zugänglich machen. Momentan wird Klagenfurt wieder in ganz Europa lächerlich gemacht“, sagt der gf. ÖVP-Stadtparteiobmann abschließend.
Foto: KK