Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
ÖVP: Die Bedürfnisse unserer Kinder in der Stadtplanung verankern und Familienfreundlichkeit leben.
Klagenfurt ist als familienfreundliche Gemeinde zertifiziert. Im täglichen Leben, vor allem wenn es um spielende Kinder geht, hört sich die Familienfreundlichkeit in unserer Stadt aber oft auf. Ein Sachverhalt, der auch öffentliche Parkanlagen betrifft. Aktuell wird bei der Errichtung des neuen Dachauer-Parks in Welzenegg zu viel Kinderlärm befürchtet.
„Klagenfurt muss seine am Papier ausgestellte Familienfreundlichkeit auch im Alltag leben. Einerseits wird kritisiert, dass sich die Kinder zu wenig in der frischen Luft bewegen – andererseits will man aber immer wieder spielende Kinder von Parkanlagen fernhalten. Ein familienfreundliches Klagenfurt stelle ich mir anders vor“, sagt der geschäftsführende ÖVP-Parteiobmann Markus Geiger.
„Wenn ein Park in einem dicht besiedelten Gebiet errichtet wird, in dem sehr viele Familien mit Kindern leben, sollte der Park auch von Familien und Kindern benutzt werden können. Dass schon kleinste Spielgeräte zum Problem werden können, halte ich für bedenklich“, so Planungsstadtrat Otto Umlauft, der sich auch in der gestrigen Stadtsenatssitzung für ein Umdenken in Bezug auf Kinder ausgesprochen hat.
„Zu einer lebenswerten Stadt gehören vor allem Kinder. Sie sind unser höchstes Kapital und brauchen Unterstützung in allen Bereichen - von Bildung, Betreuung, Sport bis hin zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Die Bedürfnisse unserer Kinder müssen in der Stadtplanung fest verankert und die Familienfreundlichkeit gelebt werden“, so Umlauft abschließend.
Foto: Klagenfurter Volkspartei