Presseaussendung von: Grüne Klagenfurt
Die Grünen freuen sich über die vielen positiven Signale in Richtung eines autofreien Pfarrplatzes. Sowohl die anderen Parteien als auch die Online-Umfrage einer Kärntner Tageszeitung geben ihrer Forderung Recht: Aktuell sprechen sich knapp 70 Prozent für einen autofreien Pfarrplatz aus. Die Grünen fordern nun, Nägel mit Köpfen zu machen!
Klagenfurt (18.09. 2015) Bereits im Juli 2014 forderte Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann, den ältesten Kirchplatz von Klagenfurt autofrei zu machen. Sie forderte damals analog zum Alten Platz auch die fachgerechte Pflasterung des historischen Platzes, da die Mischung aus Pflastersteinen und Asphaltausbesserungen kein schönes Bild ergeben. „Insgesamt würde der Platz, wenn er autofrei gemacht und gepflastert wird, eine große Aufwertung erfahren.“
Positiv ist, dass mittlerweile aus allen Parteien entsprechende Signale in Richtung eines autofreien Pfarrplatzes kommen. „Auch die Online-Umfrage einer Kärntner Tageszeitung beweist, dass der Wunsch in der Bevölkerung, den Pfarrplatz autofrei zu gestalten, groß ist. Derzeit sprechen sich 69,8 Prozent dafür aus – eine überwältigende Zustimmung, die uns in der Umsetzung unseres Anliegens bestärkt“, freut sich Schmid-Tarmann. „Die ansässigen Gastronomiebetriebe würden davon profitieren – derzeit sind die Gastgärten zwischen den parkenden Autos eingepfercht. Und FußgängerInnen würde ein gefahrloses Flanieren ermöglicht werden und sie hätten endlich freien Blick auf die Stadtpfarrkirche“, zählt Schmid-Tarmann die Vorteile auf. „Ladetätigkeiten sollten natürlich bis 10 Uhr vormittags ermöglicht werden.“
Wenn es nach den Grünen geht, sollen nun konkrete Schritte in Richtung eines autofreien Pfarrplatzes gesetzt werden. „Beispiele aus anderen Städten zeigen, dass autofreie Zonen zu einer Belebung der Innenstadt beitragen. Natürlich braucht es entsprechende Begleitmaßnahmen“, so Schmid-Tarmann abschließend.
Foto: Grüne Klagenfurt