Presseaussendung von:Manuel Wunder
Die Kärntnerin Sara Vilic überzeugte mit einer sensationeller Leistung in der Weltelite der Damen. Gleichzeitig auch das beste österreichische Ergebnis bei einem Weltcup-Rennen der Damen. Vier Sekunden Rückstand auf Platz vier und zweitbeste Europäerin an diesem Renntag.
(Kärnten) Ein großartiges Ereignis beim vergangenen Weltcup-Rennen in Edmonton, das nun auch in der Bestenliste des Österreichischen Triathlonverbandes (ÖTRV) zu finden ist. Die Kärntnerin Sara Vilic (WFV Finkenstein am Faakersee) schaffte in der Nacht auf heute mit einer sensationellen Leistung eine neue Bestmarke: Platz sieben bei einem Weltcup-Rennen und hatte eine noch größere Sensation vor Augen. Nur vier Sekunden fehlten auf den vierten Platz. Gleichzeitig wurde sie auch zweitbeste Europäerin bei diesem Rennen.
Von Beginn an erkämpfte sich Vilic in der Weltelite der Triathletinnen eine gute Ausgangsposition. Ihre Paradedisziplin, das Schwimmen, meisterte die Kärntnerin mit dem zwölften Zwischenplatz und schloss gleich an die Führungsgruppe auf der Radstrecke an. Mit nur drei Sekunden Rückstand auf die Erstplatzierte wechselte sie auf die Laufstrecke, wo nur wenige Sekunden fehlten, denn nur vier Sekunden fehlten auf Platz vier. „Ich bin überglücklich und zufrieden über das Ergebnis. Es war ein hartes Rennen und ich kann viel für die Zukunft mitnehmen“, so die Villacherin gegenüber der Presse.
Als heißes Eisen für Olympia 2016 wird die Villacherin bereits gehandelt, denn es geht bereits jetzt auf wertvolle Punktejagd für die fünf schönsten Ringe im Sport. Die Punkte, die heuer gemacht werden, nimmt sie zu einem gewissen Grad in die nächste Saison mit und kann somit schon Boden für die Qualifizierung gutmachen. Die Zeichen dafür stehen ganz gut, denn bereits im letzten Jahr konnte die ÖTRV-Team Rio-Athletin mit sensationellen Leistungen auf sich aufmerksam machen und einen großen Schritt mit dieser Platzierung auf Olympia zu machen. Auch heuer befindet sich Vilic im Zeitplan. „Sara ist auf einem guten Weg und arbeitet kontinuierlich und bedacht an sich. Sie arbeitet konzentriert und ehrgeizig und das sieht man an ihren Leistungen, dass sie das Potenzial für die Weltelite hat“, erklärt die Pressefeder der Athletin Manuel Wunder abschließend.
Das Ergebnis:http://wts.triathlon.org/results/result/2014_itu_world_triathlon_grand_final_edmonton/264460
Foto: KK
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