Presseaussendung von: LH Dr. Peter Kaiser
LH Kaiser und Förderer Alfred Gusenbauer gratulierten zu erfolgreichen Studien – Unterstützung für wichtige Auslandserfahrung
Klagenfurt (LPD). Dieter Gutschi und Thomas Kawalar haben am Mittwochabend das Gusenbauer-Stipendium erhalten. Die Initiatoren, Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Förderer Alfred Gusenbauer, übergaben die ersten Stipendien im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung. Die Stipendien sollen auch weiterhin an Kärntner Studierende gehen, die im Bereich der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften studieren und das Studienjahr im Ausland absolvieren. Es sind zwei Stipendien pro Jahr (je 5.000 Euro pro Studienjahr bzw. 2.500 Euro, die pro Semester ausgezahlt werden).
Die beiden Stipendiaten waren per Videokonferenz zugeschaltet. Thomas Kawalar ist derzeit in London und wird in St. Gallen/Schweiz weiterstudieren. Dieter Gutschi ist derzeit in Japan und wird in Südafrika seine Studien fortsetzen.
Der Landeshauptmann und Gusenbauer sowie die Jury gratulierten den beiden zu ihren bisherigen Studienerfolgen und wünschten ihnen weiterhin alles Gute. Sie betonten den Wert der wissenschaftlichen Leistung für die Gesellschaft und die große Chance, zusätzliches Wissen im Ausland zu erwerben. Kaiser sagte im Hinblick auf die Stipendien-Vergaben, dass man nun erfreulicherweise Tage der Förderungen habe. In wenigen Tagen würden auch Europastipendien vergeben werden. Es sei wichtig, im Ausland Studien und Erfahrungen zu machen, sagte Kaiser. Auch Kärnten würde von Menschen mit solchem Wissen und sozialem Impetus profitieren.
Förderer Gusenbauer erklärte, dass die Unterstützung aus dem Programm Erasmus wichtig sei, aber sie reiche oft nicht aus. Daher wolle er mit seiner Förderung einen Beitrag zur Lebenskarriere von jungen Menschen sowie fürs Land leisten. Neben der wissenschaftlichen Exzellenz sei auch die soziale Komponente bei der Bewertung ein wichtiges Kriterium.
Andrea Wastian (BKS) sprach für die Jury, der neben Kaiser, Gusenbauer auch Monika Kircher, Eva Weissenberger (Kleine Zeitung) und Hans-Peter Haselsteiner angehören. Sie strich die besonderen Begabungen der Stipendiaten hervor. Kawalar (Jg. 1992) aus Krumpendort widmet sich den Instrumenten des Big Bath Accounting im Zusammenhang mit dem Management. Gutschi (Jg. 1991) aus Villach befasst sich mit dem Düngemittel Phosphor in Südafrika im Zusammenhang mit Beteiligung und Ernährungssicherheit.
Thomas Kawalar und Dieter Gutschi dankten Kaiser und Gusenbauer sowie der Jury für das Stipendium. Sie schilderten sehr persönlich die große Bereicherung an Wissen und Erfahrung, die sie schon bislang durch mehrere Auslandsaufenthalte, die allerdings teuer seien, erhalten haben. Auslandserfahrung werde von Unternehmen immer stärker eingefordert.
An der Feierstunde im Spiegelsaal nahmen auch Eltern und Freunde der beiden Stipendiaten teil. Vater Robert Kawalar übernahm symbolisch die Urkunde für seinen Sohn, für Gutschi machte es sein Vater Karl Heinz Wimmer.
Foto: LPD/fritzpress