Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Obex-Mischitz: Angeblicher Skandal um KABEG-Firmenbuch-Eintrag bestätigt nur die Ahnungslosigkeit von Köfer. Gesundheitsbereich ist zu wichtig um parteipolitisches Kleingeld zu wechseln.
„Wieder einmal zeigt sich, dass Ahnungslosigkeit und Überforderung die Hauptmerkmale der von Stronach zusammengewürfelten politischen Söldnertruppe namens Team Stronach sind“, stellt SPÖ-Sozial- und Gesundheitssprecherin LAbg. Ines Obex Mischitz in einer ersten Reaktion auf eine Aussendung von Köfer fest, in der dieser behauptet einen „Skandal“ aufgedeckt zu haben.
So glaubt Köfer, dass „die fristlos entlassene Ex-Vorständin Ines Manegold noch immer für die KABEG vertretungsberechtigt“ sei und begründet dies mit einem Firmenbuchauszug der KABEG, in dem Manegold noch angeführt sein soll.
„Das einzige, was Köfer aufgedeckt und offenbar vom Wunsch getrieben, endlich einmal wieder wahrgenommen zu werden, der Öffentlichkeit mitgeteilt hat, ist seine eigene Ahnungslosigkeit“, erklärt Obex-Mischitz und stellt fest, dass die Abberufung eines Vorstandes/Geschäftsführers sofort in Wirkung tritt, und zwar unabhängig von der bloß deklarativ wirkenden späteren Löschung des Geschäftsführers im Firmenbuch. Eine Eintragung zum Firmenbuch wirke nur deklarativ. Dies bedeutet, dass die Bestellung oder Abberufung so wirksam wird, wie im Bestellungs- oder Abberufungsbeschluss formuliert (z.B. "mit sofortiger Wirkung" oder "mit Wirkung ab dem ...."), führt Obex-Mischitz weiter aus.
Der einzige Skandal dabei sei, die dadurch dokumentierte Überforderung von Köfer und seinem Team Stronach, wenn ihm diese Tatsache trotz „brandaktueller Recherchen“ nicht bekannt sei.
Der Gesundheitsbereich sei zu wichtig, um die Menschen mit unverantwortlichen Skandalisierungsversuchen zu verunsichern.
„Köfer und sein Team Stronach scheinen angesichts des morgigen Wahlausganges schon so nervös zu sein, dass sie ohne Rücksicht auf die möglichen Folgen, so einen Unsinn verbreiten, um kurzfristig politisches Kleingeld zu wechseln“, so Obex-Mischitz abschließend.
Foto: KK