Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Tiefnig: Finanzielle Hilfe für Bauern ist zu begrüßen. Preistreiberei zu verhindern ist der richtige Schritt.
Der heutige Beschluss der Kärntner Landesregierung, den von der Dürre geschädigten Bauern eine finanzielle Hilfe zukommen zu lassen, begrüßt SPÖ-Landwirtschaftssprecher LAbg. Alfred Tiefnig mit „Erleichterung“.
Die Trockenheit in den Sommermonaten hat der der Kärntner Landwirtschaft in hohem Masse geschadet. Durch die Hitze wurden massive Ernteausfälle verursacht. Manche Bauern haben sogar wegen der befürchteten Futterknappheit den Verkauf von Vieh in Erwägung gezogen.
Wie schon beim Dürregipfel angekündigt, wird das Land das Hilfspaket des Bundes zu 50 Prozent von Katastrophenfonds und Landesmitteln mittragen.
„Es ist richtig und notwendig, dass das Land nun versucht, Preistreiberei bei Futtermitteln zu verhindern“, betont Tiefnig. LH Kaiser habe zu Recht darauf hingewiesen, dass durch die Verknappung nun die Preise für Futtermittel extrem steigen könnten und letztlich aus Landes- und Bundesmittel bezahlt würden, so Tiefnig. Laut Kaiser haben die großen Anbieter von Futtermittel dafür bereits auch Verständnis signalisiert.
Es werde nun darauf geachtet, dass die Anbieter die Preise einhalten und mit dem zuständigen Minister Mitterlehner, der diese amtliche Preiseinhaltung mit zu überprüfen hat, Kontakt aufgenommen.
„Ich begrüße den Beschluss der Landesregierung, den dürregeschädigten Bauern zu helfen und dass dabei auch darauf geachtet wird, eine mögliche Preistreiberei zu verhindern“, so Tiefnig abschließend.