Presseaussendung von: Team Stronach
Spitzenfunktionäre der KABEG mit 10.000 Euro-Gagen sollen auf Nebenbeschäftigungen verzichten müssen
Landesrat Gerhard Köfer, Landesparteiobmann des Team Stronach für Kärnten, meldet sich mit einer aktuellen Forderung zur KABEG zu Wort: "Ich finde es nicht notwendig, dass Spitzenfunktionäre der KABEG mit Bezügen um 10.000 Euro pro Monat, Nebenbeschäftigungen nachgehen undihren Arbeits- und Wissenseinsatz nicht zu 100 Prozent ihrem eigentlichen Arbeitgeber,der KABEG, zur Verfügung stellen."
Köfer macht damit auf zwei aktuelle Fälle aufmerksam, wo Spitzenfunktionäre und Gagenkaiser der KABEG nebenbei für andere Krankenhäuser außerhalb Kärntens, oder sogar als Berater und Konsulenten für Unternehmen wie die OMV (!), oder Research-Institute tätig sind.
"Ich fordere die Führung der KABEG in aller Klarheit auf, diesen Umtrieben ein sofortiges Ende zu setzen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um diese Praktiken abzustellen. Das Kärntner Gesundheitswesen ist von argen Sparzwängen geplagt, da kann es nicht angehen, dass solche Zustände herrschen und Spitzenverdiener nicht zur Gänze ihres Einsatzes für das - durch öffentliche Gelder finanzierte - Unternehmen KABEG tätig sind.
Damit muss sofort Schluss sein, das erwarten sich auch die vielen Beschäftigten und Ärzte der Kärntner Krankenhäuser, die tagtäglich mit vollster Leidenschaft und Motivation für die Sorgen und Anliegen der Patienten da sind", so Köfer abschließend.