Presseaussendung von: Büro LR Dobernig
LR Dobernig: Heuer erstmals Vergabe eines Sonderpreises des Landes Kärnten
Klagenfurt (LPD). Die Stadtwerke Klagenfurt Gruppe schreibt heuer bereits zum vierten Mal den "Kärntner Lyrikpreis" aus. Heuer wird in dessen Rahmen erstmals auch ein Sonderpreis des Landes Kärnten in Höhe von 2.000 Euro vergeben. Einsendeschluss ist der 31. Oktober, die Preisverleihung findet am 1. Dezember statt. Das gaben Kulturlandesrat Harald Dobernig, STW-Vorstand Romed Karré, Energie-Klagenfurt-Geschäftsführer Christian Peham sowie Jury-Vorsitzender Manfred Posch heute, Montag, bekannt.
Dobernig dankte den Stadtwerken Klagenfurt für die Initiative und betonte, dass er seitens des Landes den Lyrikpreis gerne unterstütze. "Unsere Intention ist es, diesen Bereich der Kultur vermehrt zu unterstützen. Mit dem Preis ist die Chance verbunden, Menschen entsprechende Anerkennung zu geben. So ein Preis ist auch für die Biographie wichtig, um die eine oder andere Türe zu öffnen. Mein besonderer Dank gilt den Stadtwerken dafür, dass sie sehr viel für Literatur übrig haben", so der Landesrat.
Karré betonte, dass das Interesse am Lyrikpreis ungebrochen sei. Pro Jahr gebe es rund 200 Einsendungen mit jeweils drei Gedichten. "Kärnten ist speziell im Bereich der Literatur und Lyrik ein Bundesland der Giganten. Wir haben etwas zu bieten und sollten das weiter ausbauen", so der Stadtwerke-Vorstand, der für die Initiative des Lyrikpreises 2009 auch mit dem Kultursponsoringpreis Maecenas ausgezeichnet wurde.
Posch erklärte dass der Lyrikpreis der Stadtwerke großen Anklang finde und die Blicke auf sich ziehe. "Wir sind von insgesamt tausend Einsendungen nicht mehr fern und das obwohl die Mundart-Gedichte ausgeschlossen sind." Er verwies auch auf das hohe Niveau der Gedichte und die gleichmäßige Vertretung aller Alterschichten.
Der Kärntner Lyrikpreis richtet sich ausschließlich an Kärntner Autoren, unabhängig davon ob sie in Kärnten oder außerhalb des Landes leben. Eingereicht werden können Gedichte in Deutsch und Slowenisch, eine Mundart-Kategorie gibt es nicht. Vergeben werden sechs Geld- und sechs Anerkennungspreise sowie der Sonderpreis des Landes Kärnten.
Die Jury ist prominent besetzt: Manfred Posch (Vorsitzender), Büchner-Preisträger Josef Winkler, Autor Fabjan Hafner, Journalistin Ilse Gerhardt, Dramaturg Günter Schmidauer und Kritiker Richard Götz.
Foto: Büro LR Dobernig
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