Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Verantwortungsbewusste Politiker sind gefordert, schleunigst Maßnahmen zu ergreifen, um die Menschen nicht politischen Rattenfängern a la Strache in die Fänge zu treiben. Politische Bildung in Schulen höheren Stellenwert zumessen.
Als laut schrillendes Alarmsignal bezeichnet Kärntens SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser neueste Studien wonach drei Viertel der Österreicherinnen und Österreicher kaum mehr Interesse an der Politik haben.
„Eine verantwortungsbewusste Politik kann angesichts dieser Ergebnisse nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Vielmehr müssen sich die verantwortungsbewussten Kräfte in der Politik, allen voran die SPÖ, Gedanken machen und schleunigst Maßnahmen ergreifen um die Menschen nicht politischen Rattenfängern a la Strache oder Schlimmeren in die Fänge zu treiben“, fordert Kaiser.
Es müssten Wege und Möglichkeiten gefunden werden, um die Menschen für die Politik zu interessieren. „Ansonsten sehe ich eine ernsthafte Gefahr für die Demokratie“, so Kaiser. Um dem entgegenzuwirken sei es seiner Meinung nach auch notwendig, die politische Bildung in der schulischen Ausbildung zu intensivieren. „Kinder und Jugendliche müssen vermittelt bekommen, wie wichtig Demokratie ist, wie sie entstanden ist und wer dafür welche Opfer gebracht hat. Damit müssen sie überzeugt werden, dass es allemal besser ist, sich nach dem Motto „Besser selbst umrühren, als auszulöffeln“ selbst aktiv an demokratischen Prozessen zu beteiligen, als diese zu verweigern“, so Kaiser.
Foto: Büro LHStv. Peter Kaiser