Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Schober: Dörfler kann sich nicht herauswinden: SPÖ-Antrag auf Errichtung eines flächendeckenden Bündelfunknetzes für Sicherheitsorganisationen liegt seit 7. Juli unbehandelt im FPK-geführten Infrastrukturausschuss.
„Die Erbsünden der skandalgeschwängerten Politik der seinerzeitigen ÖVP-FPÖ/BZÖ/FPK-Regierung machen sich nach und nach bemerkbar und ihre Auswüchse schaden den Menschen heute“, erinnert der Sicherheitssprecher der SPÖ-Kärnten, Zivilschutzpräsident LAbg. Rudolf Schober in der Debatte um die Installierung eines digitalen Funksystems an die Verantwortlichen für den Telekom- und Blaulichtskandal.
Besonders unglaubwürdig mache sich jetzt Kärntens Katastrophenschutzbeauftragter Gerhard Dörfler, wenn er heute meint, das derzeitige Funksystem in Kärnten würde ohnehin noch bis 2017 in ausreichendem Ausmaß funktionieren.
„Die Erneuerung des Funknetzes für Einsatzorganisationen duldet keinen Aufschub, Herr Dörfler. Die Entscheidung aus Bequemheit auf die lange Bank zu schieben ist unverantwortlich gegenüber allen engagierten Einsatzkräften und gegenüber der Bevölkerung“, fordert Schober Dörfler auf, Sorge dafür zu tragen, dass der von der SPÖ-Kärnten bereits am 7. Juli eingebrachte Antrag auf Errichtung eines flächendeckenden Bündelfunknetzes für Sicherheitsorganisationen endlich behandelt wird. Derzeit liegt der Antrag noch immer im dafür zuständigen Infrastrukturausschuss. Dessen Vorsitzender ist Dörflers FPK-Fraktionskollege Helmut Haas.
Foto: SPÖ Kärnten
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