Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Köchl: Neuerlicher Antrag auf Überprüfung durch Landesrechnungshof in kommender Landtagssitzung
Nach dem heutigen Bericht einer Kärntner Tageszeitung, die über eine ins Haus stehende Klage in Millionenhöhe rund um das zu Grabe getragene Projekt Tibet-Hotel in Hüttenberg informiert, dürfte wohl auch jedem klar sein, warum FPK und ÖVP in der vergangenen Landtagssitzung gegen eine Überprüfung durch den Landesrechnungshof gestimmt haben, stellt SPÖ Landtagsabgeordneter Klaus Köchl fest. „FPK und ÖVP haben, wohl aus Angst das wahre Ausmaß ihres Pfusch-Projektes könnte zu Tage gefördert werden, dem Antrag der SPÖ auf Überprüfung des Tibet-Hotels durch den Landesrechnungshof ja bekanntlich ihre Zustimmung verweigert“, so Köchl. Dass für das wohl spatenstichreichste, doch nie umgesetzte Projekt Kärntens offensichtlich nicht einmal eine ordnungsgemäße Flächenwidmung vorhanden war beschert nicht nur eine Millionenklage, sondern stelle auch das Unvermögen von FPK und ÖVP für zukunftsorientiertes Handeln mit Augenmerk auf Nachhaltigkeit unter Beweis, kritisiert Köchl.
Der SPÖ Landtagsabgeordnete stellt FPK und ÖVP jedoch die Rute ins Fenster und kündigt einen weiteren Antrag auf Überprüfung des Tibet-Hotels durch den Landesrechnungshof für die nächste Sitzung des Kärntner Landtages an. „Bei einem derartigen Katastrophenprojekt, das Kärnten wohl noch teuer zu stehen kommen wird, gilt es die politischen Verantwortungen klar festzumachen“, so Köchl.