Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt - In der Berichterstattung im Zuge der "Telekom-Affäre" wurde jetzt auch der Name des Stadtwerke Aufsichtsratsvorsitzenden Mathias Reichhold ins Spiel gebracht.
Bereits am Mittwoch ist Bürgermeister Christian Scheider als Eigentümervertreter der Stadtwerke aktiv geworden und hat mit ihm ein persönliches Gespräch geführt. Heute hat Reichhold in einem Schreiben an den Bürgermeister bis zur restlosen Klärung seines Falles den Vorsitz des Aufsichtsrates und seine Aufsichtsratsfunktion in der Stadtwerke AG und der EKG zurückgelegt.
In der Stellungnahme heißt es wörtlich: (Zitat) „Rund 3 Jahre nach dem Ausscheiden aus der Politik war ich für Herrn Peter Hochegger und dessen Gesellschaft im Zusammenhang mit der EU Präsidentschaft Österreichs als Berater tätig. Mit den in Diskussion stehenden Vorfällen rund um die Telekom habe ich nichts zu tun. Obwohl die Stadtwerke auf einem guten wirtschaftlichen Weg sind, lege ich bis zur Klärung meines Falles den Vorsitz des Aufsichtsrates und meine Aufsichtsratsfunktion in der Stadtwerke AG und der EKG zurück. Ich will damit vermeiden, dass die Stadtwerke in eine politisch motivierte und polemisch geführte Diskussion geraten.
Allen Mitarbeitern, dem Management und den Kollegen im Aufsichtsrat möchte ich meinen Dank für die gute Zusammenarbeit aussprechen.“ (Zitat Ende) Scheider dazu: „Für mich ist das eine klare und nachvollziehbare Vorgangsweise von Herrn Reichhold.Als Bürgermeister und Eigentümervertreter der Stadtwerke bin ich für eine restlose Aufklärung des Falles.“
Foto: Büro BGM Christian Scheider