Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
Krsko muss geschlossen werden – nur alternative Energieformen können den Weg der Zukunft bestimmen
Wie soeben über Medienberichte bekannt wurde, sei ein weiteres tragisches Reaktorunglück im südfranzösischen Atomkraftwerk Marcoule passiert, stellt Kärntens Energie- und Umweltreferentin Landesrätin Beate Prettner betroffen fest. „Wie in einer ersten Meldung bekannt wurde, explodierte heute, Montag, ein Ofen in dem Kernkraftwerk– den Berichten zu Folge soll bereits ein Todesopfer zu beklagen sein, die weiteren Ausmaße seien noch nicht bekannt“, so Prettner, die in diesem weiteren tragischen Zwischenfall einen weiteren eindeutigen Beweis sieht, dass Atomkraft nicht den Weg der Zukunft bestimmen darf und fordert neuerlich die Schließung des grenznah zu Kärnten angesiedelten AKW Krsko.
„Als hätte es nach der Atomkatastrophe in Fukushima noch einen weiteren Beweis gebraucht, dass Atomenergie niemals risikofrei sein kann, so zeigt uns der heutige Zwischenfall in Südfrankreich einmal mehr dringenden Handlungsbedarf auf“, so Prettner, die sich für einen europaweiten Ausstieg aus der Atomenergie ausspricht. „Die Sicherheit und die Lebensqualität der Menschen muss in jedem Fall an erster Stelle stehen“, betont Prettner angesichts dieser neuerlichen Katastrophe noch ungeahnten Ausmaßes.
Foto: Büro LRin Prettner