Presseaussendung von: ÖVP CLUB im Kärntner Landtag
Klagenfurter brauchenleistbares und leicht erreichbares Hallenbad, keine Prestigeprojekte.
Klagenfurt 22.9.2011 „Die Ostbucht ist als Standort für ein neues Hallenbad alles andere als ideal“, hält die ÖVP Abgeordnete Annemarie Adlassnig heute zum wiederholten Mal fest. Das gestern von SPÖ und FPK veröffentlichte Gutachten ändere nichts an der Haltung der ÖVP zu diesem Thema. „Die Ostbucht ist ein schützenswertes Naturgebiet. Die Bodenbeschaffung ist absolut nicht geeignet für den Bau eines Hallenbads. Geht die Stadt das Projekt in der Ostbucht an, drohen uns die Kosten komplett aus dem Ruder zu laufen“, warnt die Klagenfurter Politikerin.
Was die Klagenfurter benötigen, sei ein leistbares Hallenbad, das auch für Schulklassen und Familien leicht erreichbar ist. Von einer „Win-win-Situation“, die der FPK-Abgeordnete Darmann im Standort Ostbucht sieht, kann man bei der ÖVP nichts erkennen: „Die Ostbucht zubetonieren, den Campingplatz aufgeben und den Klagenfurtern noch nicht abschätzbare Kosten aufladen – das kann nicht im Sinne der Bevölkerung sein.“
Adlassnig bezweifelt außerdem, dass es aufgrund der Präsentation des Gutachtens zu einer raschen Entscheidung kommen wird. „Es fehlen Konzept, Betreiber und eine Antwort auf die Frage, wer das Geld für den Bau aufbringen soll. Seriöse Politik sieht anders aus.“
Foto: ÖVP Kärnten