Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
LR Prettner gratuliert Weltladen-Team der Herzogstadt zum Bestandsjubiläum
Seit 20 Jahren wird in St. Veit „Fairer Handel“ groß geschrieben – die Rede ist natürlich vom Weltladen, der dieser Tage sein Bestandsjubiläum feierte. In die Riege der zahlreichen Gratulantinnen und Gratulanten reihte sich gestern, Dienstag, auch Kärntens Energie- und Umweltreferentin, Landesrätin Beate Prettner ein und betonte: „Mit den Weltläden wird nicht nur die enorme Bedeutung von fairem Handel wieder an die richtige Stelle gerückt, sondern auch darauf aufmerksam gemacht, dass Menschenwürde und Umweltschutz zu wichtig sind, als sie nur für ein paar wenige Produkte zu reservieren, was sich in dem umfangreichen und stetig wachsenden Sortiment widerspiegelt“.
Den Weltläden liegt weltweit eine transparente Wirtschaftsweise, die hohe soziale und ökologische Standards als wichtige Bestandteile der Produktqualität begreift, zugrunde. „Wie wertvoll Rohstoffe sind, wird tatsächlich oft erst erkannt, wenn sie knapp werden. Dass der Mensch und seine Arbeitsleistung dabei auch als wichtige Ressourcen gesehen werden müssen, wird oft gänzlich außer Acht gelassen“, macht Prettner aufmerksam, dass die Leistung der Weltläden entscheidend dazu beiträgt, auf diese Missstände aufmerksam zu machen und ihnen aktiv entgegenzuwirken.
Nachhaltigkeit wird in den Weltläden groß geschrieben, wobei nicht nur soziale Gerechtigkeit und ökologische Aspekte gemeint sind, sondern auch ein stärkeres Bewusstsein für nachhaltigen Umgang mit Ressourcen erzeugt werden soll. „Kritische Konsumenten und Konsumentinnen werden durch die Weltläden und ihre Bewusstseinsarbeit zu engagierten Bürgerinnen und Bürgern heran gezogen, die das Konstrukt aus Handel, Produktion, Energieressourcen, Umweltschutz und fairer Entlohnung nicht nur begreifen, sondern auch in die Welt hinaus tragen“, gratulierte Prettner dem Team des Weltladen in St. Veit zu 20 Jahren erfolgreicher Arbeit im Sinne der Entwicklung nachhaltiger Zukunftsperspektiven unserer Heimat.
Foto: Büro LRin Prettner