Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Rohr: FPK-ÖVP geht es nur um den Machterhalt, FPK-Scheuch und ÖVP-Martinz brauchen einander für politisches Überleben.
„Noch vor wenigen Tagen hat FPK-LH Dörfler in populistischer Manier angekündigt die Birnbacher-Millionen zurückholen zu wollen und kündigte zu diesem Zweck seinen Auftritt in der Sondersitzung des Aufsichtsrates der Landesholding an. Nur war er nicht da“, zeigt SPÖ-Klubobmann und Aufsichtsrat Reinhart Rohr auf, dass Dörflers Rückzahlungsaufforderung nur schießen mit Platzpatronen war. Es stelle sich den Kärntnerinnen und Kärntnern auch die Frage, ob Dörfler seinen Brief an Birnbacher tatsächlich abgeschickt habe, um ihm die Kontonummer des Landes für die unmögliche Rücküberweisung bekannt zu geben, zweifelt Rohr Dörflers Brief an.
„In Wirklichkeit ist mittlerweile jedem klar, dass die FPK-ÖVP-Systempartnerschaft nur eines im Sinn hat und das ist der Machterhalt bis zum bitteren Ende. Der in erster Instanz verurteilte FPK-Scheuch und der in Bedrängnis geratene ÖVP-Martinz brauchen einander als Stützen“, kritisiert Rohr. Beweis dafür sei auch, dass Scheuch an Martinz als Vorsitzenden im Holding-Aufsichtsrat festgehalten habe, ist Rohr überzeugt.
„Damit erhärtet sich aber auch der Verdacht, dass es sich dabei um die Verteidigung des Birnbacher-Honorars geht und auch Dörfler als Regierungschef tiefer drin steckt als bisher vermutet“, schließt Rohr.
Foto: SPÖ Kärnten