Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler besuchte Kärntens Motorsportlegende Hermann Waldy beim Bergrennen in St. Urban
Klagenfurt (LPD). Das Motorsporthighlight des Jahres in Kärnten, das 6. Bergrennen St. Urban /Simonhöhe, besuchte gestern, Sonntag auch Sportreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Er drückte ebenso wie die 6000 motorsportbegeisterten Zuschauer Lokalmatador Hermann Waldy beim Mountainrace die Daumen. Dass es letztendlich zum vierten "Gipfelsieg" reichte, sein härtester Konkurrent Alexander Zajelsnik warf im dritten Lauf sein Auto in die Leitschienen, war die Krönung des Tages.
Dörfler zeigte sich beeindruckt von den Fahrkünsten von Waldy und der übrigen Rennteilnehmer. "Der PS-König von Kärnten wird jedes Jahr schneller und für ihn gibt es einfach keine Tempogrenzen. Das Mountainrace auf die Simonhöhe ist für mich das Motorsporthighlight für Kärnten", stellte der Sportreferent fest. Für ihn ist Waldy aber nicht nur Rennkönig, sondern auch ein Veranstaltungskönig. Hermann gelinge es für dieses Rennen, Motorsportfans aus ganz Kärnten und anderen Bundesländern zu mobilisieren.
Waldy informierte den Landeshauptmann über seinen neuen Formel- 3000-ola. "Er wiegt um 50 Kilogramm mehr als der alte Wagen, hat 580 PS und ich erreiche mit ihm eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h", berichtete Waldy.
Bei seinem Rundgang durch das Fahrerlager traf der Landeshauptmann auch den Feldkirchner Bernhard Gradischnig. Er nahm das Rennen mit seinen 230 PS starken Dallara Formel 3 in Angriff und landete auf Platz sieben. Zudem wurde er Klassensieger in der 2000 ccm-Klasse.
Am Start bei der sechsten Auflage des Rennens waren heuer 106 Starter aus acht Nationen.
Foto: LPD/Köstinger