Presseaussendung von: BZÖ Landtagsklub
Enormer Boom bei Musikschulwesen in Kärnten - Notwendige Schulgelderhöhung wird abgefedert
Klagenfurt (OTS)
"SPÖ-Vorsitzender Rohr beweist mit seiner heutigen Aussendung einmal mehr, dass er sich von jeglicher Sachpolitik abgewendet hat und seine einzige Aufgabe darin sieht, undifferenzierte Kritik zu üben. Ansonsten wüsste er über das Kärntner Musikschulwesen Bescheid und würde mit seiner Kritik nicht dermaßen daneben liegen", sagte BZÖ-Klubobmannstellvertreter LAbg. Gernot Darmann in einer Reaktion.
Tatsache sei, dass von Einsparungen im Musikschulwerk keine Rede ist. In den letzten Jahren habe es einen enormen Boom im Musikland Kärnten gegeben und die Infrastruktur der Musikschulen wurde in ganz Kärnten ausgebaut. Heute stehen rund 20.000 Musikschülerinnen und Musikschülern fast 600 Lehrer gegenüber, die trotz des Ansturms eine optimale Ausbildung gewährleisten.
Angesichts dieser Umstände war nach 5 Jahren ohne Erhöhung eine Anpassung des Schulgeldes notwendig. Trotz der umfangreichen Investitionen liege Kärnten damit im österreichweiten Vergleich nur im Mittelfeld. "Da wir aber wissen, dass die Erhöhung für manche problematisch ist, hat Kulturreferent Dobernig auch den Topf für die Befreiung vom Schulgeld um 25 Prozent erhöht", so Darmann zu den Abfederungsmaßnahmen.
Im Übrigen müsse Rohr seine Kritik an bezahlten Einschaltungen der Regierungsmitglieder zuerst an sich selbst richten, siehe sein Inserat auf Seite 27 der heutigen Ausgabe der Kleinen Zeitung, schloss Darmann.
Foto: BZÖ Landtagsklub