Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
LR Peter Kaiser radelt auf den Spuren von bedeutenden Kärntner Frauen.
Der Verein Impulse und das Frauenreferat des Landes Kärnten luden am Sonntag zum gemeinsamen radeln des KulturRADPfades quer durch Klagenfurt ein. Neben Kärntens Referent für Gleichbehandlungs- und Frauenangelegenheiten, LR Peter Kaiser, traten auch VzBgM. Maria Luise Mathiaschitz, SPÖ-Frauenvorsitzende BR Ana Blatnik und StR Andrea Wulz gemeinsam mit anderen in die Pedale und fuhren geschichtsträchtige Landstriche und urbane Strukturen auf der Suche nach der Kulturgeschichte Kärntens ab. Insgesamt sieben ausgewählte Themenpfade durch das Kernland Kärntens von unterschiedlichen Niveau, nahe zu alle Strecken sind auch für Familien geeignet.
Ziel dieses KulturRadPfades ist es, die kulturelle und sportliche Motivation von RadfarerInenn zu erhöhen und gleichzeitig neue Zugänge zur Landes- und Kulturgeschichte zu bekommen.
„Das Tolle an dieser Initiative ist, dass man sich einerseits sportlich betätigt, an der frischen Luft ist und sich aber auch noch kulturell weiterbilden kann“, zeigt sich LR Kaiser sichtlich begeistert. Treffpunkt war am Sonntag um 10.00 Uhr beim Kiki Kogelnik Brunnen in Klagenfurt. Die bekannte Kärntner Künstlerin begeistert bis heute mit ihren Darstellungen von Frauen in der Ästhetik von Werbung und Mode. Weiter ging die Tour über Wienergasse zum Haus von Marie Tusch, die spätere Vorsitzende der Kärntner SP-Frauen, sie arbeitete mit bereits sieben Jahren als Bedienstete im Kloster Maria Saal und als Zwölfjährige begann sie als Tabakarbeiterin. Maria-Ebner-Eschenbach darf natürlich bei dem Frauenradweg auch nicht fehlen, nahezu die letzte Station war das Haus von Ingeborg Bachmann, die bedeutendste deutschsprachige Lyrikerin und Prosaschriftstellerin des 20 Jahrhunderts. Gemeinsam rastete man sich dann wieder im Sitzgarten des Café „Melange“ aus, und tauschte sich über die Errungenschaften der Kärntner Frauen aus.
„Durch die Radtour werden uns wieder Künstlerinnen in Erinnerung gerufen, die einen wertvollen Beitrag für das gesellschaftliche Leben geleistet haben und leisten“, so LR Peter Kaiser und ergänzt „von Maria von Ebner-Eschenbach stammt der Satz ‚Ganz aufgehen in der Familie heißt ganz untergehen’, eine eigenständige Existenzsicherung ist vor allem für Frauen für ihr unabhängiges, selbstständiges Leben wichtig ist. Dies ist ein Schwerpunkt der Tätigkeiten im Kärntner Frauenreferates“, so LR Peter Kaiser.
Foto: Mein Klagenfurt