Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Bäckerei-Unternehmen liefert Produkte an Lidl, die laut Dörfler aber kein Kärntner kaufen sollte. 250 Angestellte und hunderttausende Kärntner warten auf Dörfler´s Entschuldigung!
Wie unüberlegt LH Gerhard Dörfler seinen Spruch „Beim Lidl gebe es nur importiertes Glumpert“ und „kein Kärntner hat da drinnen etwas verloren“ im Rahmen der Milchpreisdiskussion gewählt hat, wird jeden Tag deutlicher.
Nicht nur, dass neben der „fairen Milch“ und dem „fairen Joghurt“ nachweislich viele andere österreichische Produkte angeboten werden. „Jetzt hat sich zu allem für Dörfler peinlichem Überfluss auch noch herausgestellt, dass das vom Land mit Haftungsübernahmen in Höhe von 1,3 Millionen Euro und von der Stadt Klagenfurt mit 520.000 Euro an Subventionen bedachte Bäckereiunternehmen Legat, Lidl mit seinen Produkten beliefert“, stellt der stellvertretende Parteiobmann der SPÖ-Kärnten, LR Peter Kaiser fest.
„Damit wird offensichtlich, dass BZÖ-LH Dörfler nicht gewusst hat, was er da sagt“, folgert Kaiser. Warum sollt der Landeshauptmann sonst die 250 Lidl-Angestellten und hunderttausende Kärntner Kunden derart beleidigen und zu einem Boykott aufrufen?
„Angesichts der für Dörfler erdrückenden Faktenlage, sollte er Manns genug sein, seinen Fehler einzusehen und sich sowohl bei den 250 Lidl-Angestellten als auch bei den Kunden endlich für seinen unüberlegten Spruch zu entschuldigen und endlich einen vernünftigen und konstruktiven Vorschlag wie man dem Milchpreisverfall Einhalt gebieten kann einbringen. Sein Milchkoalitionspartner EU- und Agrarreferent Martinz weiß nämlich offensichtlich auch keinen Ausweg“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser