Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Möglichkeit der Teilzeitarbeit für Landesbedienstete existiert bereits. Milchkoalition steht dem vom BZÖ angehäuften Schuldenberg hilflos gegenüber!
Kritik am gestern von ÖVP-Chef Josef Martinz präsentierten und mit BZÖ abgesprochenen Vorschlag, die Mitarbeiter der Landesverwaltung in Kurzarbeit schicken zu wollen, kommt heute vom Klubobmann der SPÖ-Kärnten, LAbg. Herwig Seiser.
„Dieser als ach so kreativ hervorgebrachte Vorschlag ist Nichts als ein alter, verstaubter Hut“, stellt Seiser fest. In Wahrheit bestehe diese Möglichkeit schon seit Jahren.
„Damit stellt sich die Milchkoalition selbst ein Armutszeugnis aus, das beweist, dass die Herren keine Ahnung haben, wie sie dem von ihnen angehäuften Schuldenberg begegnen sollen“, so Seiser. Während LH Dörfler davon gesprochen habe, „kreative“ Einsparungen vorzunehmen, falle der Chaos-Koalition Nichts anderes ein, den kleinen und mittleren Einkommen im Landesdienst ihr sauer verdientes Geld per von oben herab verordneten Nulllohnrunden und möglicher Teilzeitarbeit aus der Tasche zu ziehen.
„Da die BZÖVP-Koalition anscheinend sehr schnell an ihre geistigen Grenzen gestoßen ist, sind die Milchbrüder gut beraten, im Interesse der Kärntner Bevölkerung, die Vorschläge der SPÖ aufzunehmen und zu realisieren“, so Seiser.
Als Beispiele nennt er die Überprüfung und Überarbeitung der vom BZÖ eingeführten und nach dem Gießkannenprinzip ausgeschütteten Förderungen, Einsparungen in der ausufernden orange-schwarzen Selbstbeweihräucherung durch eine Flut an Inseraten und gekauften Berichten, eine transparente, nach gesetzlichen Regelungen vorgeschriebene Auszahlung von sozial gerecht gestaffelten Sozialleistungen und eine vernünftige Referatseinteilung, so dass wie im Bereich der Energie nicht mehrere Referenten gleichzeitig dafür zuständig sind.
Foto: SPÖ Kärnten