Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Verdacht der Parteienfinanzierung steht im Raum.
Dringenden Erklärungsbedarf sieht der Klubobmann der SPÖ-Kärnten, LAbg. Herwig Seiser, beim Kärntner BZÖ in Zusammenhang mit dem jetzt bekannt gewordenen sogenannten Buwog-Skandal.
„Es ist offenbar etwas faul in Kärnten! Und der Verdacht, dass es eine mögliche Parteienfinanzierung bei der früheren FPÖ ist, was da zum Himmel stinkt, steht jedenfalls im Raum“, so Seiser.
Offensichtlich hätten der damalige Landeshauptmann Jörg Haider und sein Finanzreferent Karl Pfeifenberger beim Verzicht auf das Vorkaufsrecht für die Wohnungen der Eisenbahnerwohnbaugesellschaft ESG herumgetrickst. „Schön langsam scheint dieses blau-orange Luftschloss zu zerplatzen und man könnte eine Ahnung bekommen wie das jetzige BZÖ unter anderem seine aufwendigen Tätigkeiten finanziert“, so Seiser.
Der SPÖ-Klubobmann fordert abschließend Haiders Nachfolger rund um LH Gerhard Dörfler und „Bleifußakrobat“ Uwe Scheuch auf, für eine lückenlose Aufklärung der dubiosen Haider-Pfeifenberger-Grasser-Machenschaften zu sorgen.
Foto: SPÖ Kärnten
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