Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler machte sich ein Bild über Bauarbeiten bei Abschlussbesichtigung - Verkehrsfreigabe Ende Oktober
Klagenfurt (LPD). Österreich längster Autobahnzubringer, die vier Kilometer lange Anschlussstelle Bad St. Leonhard, auch Zubringer Schiefling genannt, wird seit Mai 2009 generalsaniert. Im Rahmen eines Baustellenbesuches mit ASFINAG-Projektleiter Rudolf Maier machte gestern, Dienstag, Straßenbaureferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler eine Abschlussbesichtigung vor der Verkehrsfreigabe Ende Oktober.
"Hier wird großartige Arbeit in einer Rekordbauzeit durch die Mitarbeiter der Baufirmen geleistet, die auch so manche Wochenendschicht einlegt haben", gab es viel Lob durch den Landeshauptmann. Für den Straßenbaureferenten ist Bad St. Leonhard derzeit die Straßenbauhauptstadt Kärntens. Durch die Sanierungsarbeiten an der Autobahnanschlussstelle und den Bau der Unterflurtrasse auf der Umfahrung Bad St. Leonhard werden 40 Millionen Euro verbaut.
Im Rahmen der Baumaßnahmen werden auch acht Gewässerschutzanlagen entlang der Anschlussstelle errichtet und die bestehende Fahrbahnentwässerung wird instandgesetzt. In den Gewässeranlagen werden die Straßenabwässer gereinigt und geklärt. "Dem Umweltaspekt wird damit Rechnung getragen und die Lavant wird vor Verschmutzungen geschützt", betonte Dörfler. Die Errichtung der acht Anlagen kostet rund 800.000 Euro.
Im Zuge der Generalsanierung werden auch die Trag- und Deckschichten erneuert und alle sechs Brückenobjekte instand gesetzt bzw. vier von ihnen verstärkt. Die Gesamtkosten der Generalsanierung betragen rund 15 Millionen Euro.
Der Landeshauptmann besuchte auch kurz die Baustelle für die Unterflurtrasse der Umfahrung Bad St. Leonhard.
Foto: LPD/Bodner