Manuel Jug, Obmann des Zentralverbandes slowenischer Organisationen (ZSO), ist bestürzt und verärgert über die Schändung der Stätte der Kärntner Einheit.
Gestern, am 10. Oktober, fand ein historisches Gedenken der Vertreterinnen und Vertreter Kärntens im Beisein von BP Alexander Van der Bellen und Slow. Staatspräsident Borut Pahor statt. Heute ist die Stätte der Kärntner Einheit im Landhaushof von Vandalen beschmiert vorgefunden worden. Manuel Jug, Obmann des Zentralverbandes slowenischer Organisationen (ZSO), findet deutliche Worte: „Ich verurteile diesen Vandalenakt zutiefst. Diese bösartige Zündelei hat im Kärnten des 21. Jahrhunderts nichts verloren“.
Gleichzeitig betont Jug, dass es niemandem gelingen würde, den eigeschlagenen Weg der beiden Volksgruppen, der das Einende über das Trennende stellt, in irgendeiner Form zu stören. Wie ich bereits gestern gesagt habe: "Wir brauchen Versöhnung, Empathie und auch das Aufeinander-Zugehen. Wir brauchen einfach Liebe. Und wir werden uns durch nichts und niemanden davon abbringen lassen, das Duett der Volksgruppen in Kärnten zu leben“.