Kaiser und Schickhofer nach Arbeitsgespräch: Erfahrungs- und Know How-Austausch intensivieren, um gemeinsam für die Anliegen der Bevölkerung noch stärker einzutreten.
Die „rote Südachse“ Kärnten-Steiermark wird in Zukunft noch intensiver miteinander kooperieren – Das haben die beiden SPÖ-Landesparteivorsitzenden Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Steiermarks LHStv. Michael Schickhofer heute, Montag, in einem gemeinsamen Arbeitsgespräch in Klagenfurt, gemeinsam mit den beiden Landesgeschäftsführer Andreas Sucher und Günter Pirker, vereinbart.
„Unsere beiden Länder bilden sowohl sachpolitisch als auch im besten sozialdemokratischen Sinn eine starke Achse, von der die Bevölkerung auf beiden Seiten der Pack schon jetzt profitiert und in Zukunft noch stärker profitieren soll“, sind sich Kaiser und Schickhofer einig. Als Beispiele für die besonders erfolgreiche sachpolitische Zusammenarbeit nennen sie etwa das Jahrhundertprojekt Koralmbahn mit dem die beiden Landeshauptstädte verbindenden Koralmtunnel, die Kooperation mit dem Joanneum Research, die Beteiligung am Silicon Austria Cluster, gemeinsame Bemühungen im Bereich der Pädagogischen Ausbildung oder auch die Kooperation im Bereich der Gesundheitsversorgung zwischen der KABEG und der Meduni Graz.
Ebenso einig sind sich Kaiser und Schickhofer darüber, dass es angesichts des von der ÖVP-FPÖ-Bundesregierung ohne Rücksicht auf Verluste und Schäden im solidarischen Gefüge vorangetriebenen Umbaus der zweiten Republik eine an einem Strang ziehende starke Sozialdemokratie brauche. „Kurz und Strache spalten Österreich in zwei Hälften: in eine der vermeintlich leistungsstärkeren, bevorteilten und Wohlhabenden, die die elitäre Unterstützung der Bundesregierung erhalten und in eine zweite Hälfte jener, die zwar auf die Unterstützung der Solidargemeinschaft angewiesen sind, von der Regierung aber im Stich gelassen werden, weil Kurz und Strache ihre Politik nach dem Motto „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“ ausgerichtet haben“, machen Kaiser und Schickhofer deutlich.
Diesen Umbau und die Folgen für die Bevölkerung verstärkt auch auf Ländereben aufzuzeigen, ebenso wie inhaltliche Alternativen auszuarbeiten, diese der Bevölkerung anzubieten und klar zu machen, dass die Sozialdemokratie die einzige Bürger-Vertretung ist, die ihre Politik nach dem Wohl der Gesamtgesellschaft und nicht für einige wenige ausrichtet, sei jetzt die dringendste Aufgabe der SPÖ. „Wir haben mit der Bundespartei, mit den Landesparteien, den Fach- und Nebenorganisationen sehr starke Zahnräder. Jetzt müssen wir sie dazu bringen, ineinanderzugreifen“, veranschaulichen Kaiser und Schickhofer.
In einem ersten Schritt soll es laut den beiden Landesparteivorsitzenden zu regelmäßigen Südachsen-Arbeitsgesprächen kommen. „Wir müssen unsere Inhalte, Wordings, Themen besser aufeinander abstimmen, wechselseitig Know-How und Erfahrungen austauschen, beispielsweise welche Werkzeuge, Maßnahmen, Ideen welche Wirkung haben und uns so insgesamt gemeinsam verbessern“, erklären Kaiser und Schickhofer und verweisen auf Beispiele wie die SPÖ-Kärnten-App, das Kärntner Kinder-Stipendium oder die „Zukunftsstrategie Steiermark 2030“.
„Wir wollen die Mittelschicht in Kärnten und der Steiermark weiter stärken. Daher setzen wir kontinuierlich weitere Akzente für ein leistbares Leben“, erklären Kaiser und Schickhofer abschließend.
Foto:SPÖ Kärnten/proimageaustria
Presseaussendung von: SPÖ Kärnten