Die Waidmanndorfer Straße zählt mit täglich zwischen 8.000 und 9.000 Fahrzeugen zu den stark befahrenen Straßen in Klagenfurt. Und auf Höhe der Sattnitz kreuzen im Sommer bis zu 160 Radfahrer, Läufer und Fußgänger die Straße. Eine Ampelanlage bringt nun mehr Sicherheit.
Es war ein langgehegter Wunsch der Klagenfurter und Klagenfurterinnen. Ein sicherer Übergang über die Waidmannsdorfer Straße, in der nach dem Siedlungsboom in der Gendarmeriestraße der Verkehr immer mehr zugenommen hat. Die Stadt hat reagiert und gemeinsam mit dem Land nun für eine Druckknopfampel gesorgt. Um die Wartezeit des Querens zu verkürzen kann man sich schon einige Meter vor dem Übergang mittels Druckknopf anmelden. Die Kosten für die Ampelanlage belaufen sich auf 61.000 Euro, wobei je die Hälfte Stadt und Land beisteuern.
„Damit konnte nun eine weiter Gefahrenstelle in Klagenfurt wesentlich entschärft werden“, so Verkehrsreferent Vizebürgermeister Christian Scheider, der auch auf die neue Brücke über die Sattnitz in diesem Bereich hinweist. Hier wurde ein Geh- und Radweg errichtet, sodass nun das Siedlungsgebiet im Süden besser angeschlossen ist. Investitionskosten der Stadt weitere 27.000 Euro.
„Wir wollen Kärnten zu einem Rad-Vorzeigeland entwickeln. Dabei geht es nicht nur um attraktive Radwege, sondern vor allem auch um ein sicheres Radwegenetz“, so der für Radwegebau zuständige Landesrat Martin Gruber. „Deswegen haben wir im gemeinsam erarbeiteten Rad-Masterplan für die Landeshauptstadt auch sehr viele Maßnahmen berücksichtigt, die Risikobereiche entschärfen – wie die nun fertiggestellte Druckknopfampel.“
Foto: StadtPresse/Burgstaller
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt