Insgesamt winken beim Literaturfest der Klagenfurter Stadtwerke Preisgelder in der Höhe von über 12.000 Euro. Feierliche Übergabe am 6. Dezember im ORF-Theater
Täglich treffen poetische Zeilen von Kärntner Autorinnen und Autoren deutscher oder slowenischer Sprache bei den Klagenfurter Stadtwerken ein. Noch bis zum 5. November (Einsendeschluss) haben Dichter die Möglichkeit, sich am 11. „Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt“ zu beteiligen.
Insgesamt werden Preisgelder in der Höhe von über 12.000 Euro vergeben. Die Siegerin/der Sieger erhält 4.000 Euro, eine Urkunde und eine von der HTL Ferlach kunstvoll angefertigte Trophäe. Für den zweiten Platz winken 1.500 Euro, für Platz drei 800 Euro. Insgesamt werden acht Geld- und sechs Anerkennungspreise vergeben, darunter Auszeichnungen des Landes (3.000 Euro) und der Stadt Klagenfurt (1.500 Euro).
Poeten schicken bei freier Themenwahl bis zu vier unveröffentlichte Gedichte an Renate Dreier, Stadtwerke Klagenfurt, St. Veiter Straße 31, 9020 Klagenfurt, Kennwort „Lyrikpreis“. Oder per Mail: renate.dreier@stw.at.
Auf einem eigenen Blatt Name, Adresse, Tel. Nr. und Mailadresse, Mundartgedichte bleiben ausgeschlossen.
Die Gewinner werden im Rahmen einer öffentlichen Lesung bei einem „Fest der Literatur“ am 6. Dezember um 18 Uhr im Klagenfurter ORF-Theater vorgestellt. Zu dieser Kultur-Veranstaltung ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Die Jury: Vorsitzender Dr. Günter Schmidauer, Schriftsteller Dr. h. c. Josef Winkler, Ilse Gerhardt, Mag. Katharina Herzmansky, DDr. Richard Götz und Dr. Harald Raffer. Die eingesandten Arbeiten werden anonym bewertet.
Vorjahressiegerin Elke Laznia bezeichnete den „Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt“ als die „leise Schwester des Bachmann-Wettbewerbes“. Seit Bestehen dieses Lyrikpreises im Jahre 2008 haben bis zu 280 Poeten an diesem „Zeilen-Feuerwerk“ teilgenommen. Unter den bisher zehn Siegern befanden sich sieben Frauen. Erstaunlich: Die stets hohe Qualität der Werke. Der „Kärntner Lyrikpreis“ wurde selbst schon drei Mal ausgezeichnet – mit dem Maecenas.
STW-Vorständin Mag. Sabrina Schütz-Oberländer: „Es ist uns weiterhin ein Anliegen, diese besondere Literaturgattung zu fördern. Wir leben in einem Land der Dichter und Denker! Das beweist Jahr für Jahr die beachtliche Teilnehmerzahl an diesem besonderen Wettstreit!“
Lyrikpreis-Erfinder und STW-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer: „Noch besteht Gelegenheit, sich für diesen Preis zu bewerben! Der Countdown läuft. Wer eine poetische Ader hat und gerne dichtet, sollte diese Chance nützen. Dieser Literaturbewerb ist für Sieger auch ein Türöffner für Verlage“.
Die Stadtwerke erhalten meist auch Post aus den USA oder Australien – von gebürtigen Kärntnerinnen und Kärntnern, die ebenfalls teilnahmeberechtigt sind.
Foto: Dreier/KK
Presseaussendung von: Stadtwerke Klagenfurt