Die Evaluierung der Klagenfurter Feuerwehren ist abgeschlossen und die deutsche Forschungs- und Planungsgesellschaft für Rettungswesen, Brand- und Katastrophenschutz stellt dem Klagenfurter Feuerwehrwesen ein sehr gutes Zeugnis aus.
Die gute Bewertung kommt nicht von irgendeinem Institut sondern von einem Unternehmen, das seit 30 Jahren Kommunen und Regierungen berät, Organisation und Wirtschaftlichkeit unter die Lupe nimmt und Konzepte entwickelt.
Allen voran stellt Forplan in seiner Klagenfurter Untersuchung fest, dass das Feuerwehrwesen der Landeshauptstadt gut aufgestellt ist, alle Standorte der Freiwilligen Feuerwehren notwendig sind und lobt außerdem ausdrücklich die gute Nachwuchsarbeit.
Mittels Online-Fragebogen wurden auch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren befragt. Ergebnis: Wunsch nach einer noch besseren Verzahnung Berufsfeuerwehr, Freiwillige, mehr Anerkennung und Vergünstigungen für die freiwillige, verantwortungsvolle Tätigkeit.
Auch für Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die sich mit dem Ergebnis der Evaluierung sehr zufrieden zeigt, ist eine stärkere Verzahnung wünschenswert. „Meine Vision ist die Feuerwehr Klagenfurt, alles unter einem großen, gemeinsamen Dach. Wer in Gefahr ist, dem ist es egal von wem er gerettet wird.“
„Das ist ein schönes Zeugnis für unsere Feuerwehrleute“, sagt Feuerwehrreferent Vzbgm. Christian Scheider, er möchte bei der gewünschten stärkeren Kooperation auch die vier Betriebsfeuerwehren in Klagenfurt einbeziehen.
Montag wird die Studie den Klagenfurter Feuerwehren präsentiert.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt