NEOS Kärnten kritisiert mangelhaften Umsetzungswillen bei Reformvorschlägen der Dienststellen.
„Es fehlt offensichtlich der Wille für Reformen“, stellt Markus Unterdorfer-Morgenstern, NEOS Landessprecher, fest. „Wenn man zuerst die Dienststellen des Landes mit der Ausarbeitung von Vorschlägen beauftragt, diese Vorschläge aber dann zu einem großen Teil in der Schublade verschwinden lässt, dann erklärt sich dadurch auch die österreichweit höchste Pro-Kopf-Verschuldung“ kommentiert der Unternehmer das verheerende Fazit des Rechnungshofes zur Aufgabenreform des Landes Kärnten.
Dass von 531 Vorschlägen bis heute nur 274 umgesetzt wurden und man auch noch zugibt, dass man nie alle umsetzen wollte, sei eine Farce für ein so stark verschuldetes Bundesland. „531 Reformvorschläge mit 193,4 Millionen Einsparungspotential liegen am Tisch – wenn man wirklich will, kann man noch heute mit der Umsetzung beginnen.
Foto: NEOS Kärnten
Presseaussendung von: NEOS Kärnten