Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Berichte zur erfolgreichen Situation der Stadtwerke, über die Bemühungen um einen gemeinsamen Kärntner Zentralraum und Beschlüsse zu verschiedenen wichtigen Themenbereichen bestimmten heute, Dienstag, die Tagesordnung der Sitzung des Klagenfurter Stadtsenats.
Über Einladung von Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz waren heute die STW-Vorstände Mag. Sabrina Schütz-Oberländer und Mag. Clemens Aigner im Stadtsenat zu Gast, präsentierten den Jahresabschluss 2016 und einen Blick auf das Jahr 2017.
Sehr positiv aufgenommen und unterstützt werden von der Bürgermeisterin und den Senatsmitgliedern die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Stadtwerken in verschiedenen Bereichen wie Beschaffung, Straßenbau, IT und vielen mehr zu intensivieren, Synergien zu nützen und so große Einsparungspotentiale zu realisieren.
Synergien sollen auch in einem zukünftigen Zentralraum Kärnten genützt werden. Um einen solchen bemühen sich die Städte Klagenfurt und Villach mit Unterstützung des Landes, berichtete Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Hier sollen auch die Gemeinden Klagenfurt Land, Villach, Land mit den Städten St.Veit/Glan und Feldkirchen miteinbezogen werden. „Wir wollen international sichtbarerer werden und das funktioniert nur mit Regionen, die mehr als 250.000 Einwohner und Einwohnerinnen haben“, so die Stadtchefin. Diese Anstrengungen, Synergien zu nützen wurden von allen Senatsmitgliedern positiv aufgenommen.
Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz berichtete auch über den Umlaufbeschluss des Stadtsenates zur Entlastung des bisherigen Sportpark-Geschäftsführers Daniel Greiner, der ja diese Funktion zurückgelegt hat. Alleiniger Geschäftsführer ist jetzt Gert Unterköfler, Greiner wird weiter in seinem Tätigkeitsbereich Marketing arbeiten. Für die Bürgermeisterin sind diese klaren Zuständigkeiten ein erster wichtiger Schritt in Richtung „Haus des Sports“ an dem mit allen Beteiligten weiter gearbeitet wird.
Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler erhielt vom Stadtsenat Sportsubventionen in der Höhe von rund 60.000 Euro genehmigt. Damit werden die verschiedensten Vereine und Sportarten vom ASKÖ über Football, Eisschießen, Kajak, Schulbasketball, Leichtathletik, Rudern, Schach, Volleyball und vieles mehr unterstützt. Ebenfalls gefördert werden notwendige Rasensanierungen der verschiedenen Vereine.
Der Sportreferent berichtete im Stadtsenat auch von guten Neuigkeiten: alle Kunstrasenplätze in Klagenfurt wurden untersucht und keiner ist gesundheitsgefährdend. Dieses Thema ging ja vor einiger Zeit durch die Medien, die Stadt hat die entsprechenden Untersuchungen veranlasst und alle Kunstrasenplätze sind problemlos bespielbar.
Klagenfurt wird ab Ende November wieder weihnachtlich glänzen: Stadtrat Markus Geiger erhielt 160.000 Euro für die heurige Weihnachtsbeleuchtung genehmigt. Damit werden die Kosten für die Firmen beglichen, die bei Montage, Abhängung und Lagerung im Einsatz sind.
Stadträtin Ruth Feistritzer informierte über die Schülerzahlen mit Datum 1.10. 2017: 3.136 Schülerinnen und Schüler besuchen in Klagenfurt die Volksschulen, 1.878 die Neuen Mittelschulen, das ist eine leichte Steigerung. Im Polytechnischen Lehrgang sind 116 Jugendliche und in der Schwerstbehindertenschule 21 Mädchen und Buben. 11,2 Prozent der Klagenfurter Schulkinder brauchen eine Sprachförderung, meist in den ersten und zweiten Klassen der Volksschulen.
Stadtrat Wolfgang Germ berichtete über das Biberproblem im Russenkanal. Die geschützten Tiere haben hier Dämme gebaut und das Wasser regelrecht aufgestaut. Diese Dämme müssen vorsichtig entfernt werden.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv