Presseaussendung von: NEOS Kärnten
„Wir haben in Kärnten bei der Nationalratswahl unter schwierigen Bedingungen ein sehr respektables und geiles Ergebnis erzielt“, fasst NEOS-Landessprecher Christoph Haselmayer den abgelaufenen Wahlkampf zusammen. Die Zahl für NEOS abgegebene Stimmen stieg um 25%. Haselmayers Heimatgemeinde Krumpendorf hatte mit 9,3 Prozent eines der besten Ergebnisse der NEOS bundesweit. Ich beende nach 20 Jahren als politisch Aktiver meine politische Karriere,“ erklärt Haselmayer. „Ich mache es wie Nico Rosberg – ich gehe mit dem Erfolg im Rücken“.
„Natürlich war es eine Überlegung in dieser Situation weiter aktiv politisch tätig zu sein. Aber ich habe ein Angebot aus der Privatwirtschaft angenommen, das mit einer Parteimitgliedschaft nicht vereinbar ist.“ Details will Haselmayer Anfang 2018 bekannt geben und bis dahin eine „parteipolitische Abkühlphase“ für seine zukünftige Funktion einlegen.
Ende Oktober legt der bisherige stellvertretende Landessprecher und Spitzenkandidat, der gemeinsam mit Hermann Bärntatz die Doppelspitze von NEOS Kärnten bildet, alle seine Funktionen in der Bürgerbewegung zurück. Über die Nachfolge soll noch heuer auf einer Landesmitgliederversammlung entschieden werden
NEOS leben nicht für Funktionen sondern für Veränderung
„Ich habe mich für diesen Schritt entschieden, weil ich weiß, dass ich in meiner künftigen Funktion meinem Bundesland – und nicht nur ihm – über die Parteigrenzen hinweg beratend zur Seite stehen kann. Genau dafür habe ich seit Beginn meiner politischen Karriere in der Schülervertretung immer gekämpft“, erklärt Christoph Haselmayer.
"Mit Christoph schlägt ein motivierender, engagierter und manchmal unkonventioneller Mitstreiter, einen neuen persönlichen Weg ein sagt Hermann Bärntatz, Landessprecher von NEOS Kärnten. „Er wird uns als Freund und parteiunabhängiger Fachmann verbunden bleiben.“
Matthias Strolz, NEOS-Vorsitzender, sieht in Haselmayers Schritt einen der Gründungsgedanken der Bürgerbewegung erfüllt: „Wir NEOS sind keine Sesselkleber. Wir leben nicht für Funktionen sondern für Veränderung. Dabei wünschen wir Christoph alles Gute!“
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv