Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Die FPÖ ist hauptverantwortlich für das HYPO-HETA-Desaster. Erbärmlicher Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Entschuldigung der FPÖ immer noch ausständig.
„Es gibt daran nichts zu rütteln und zu beschönigen: Die FPÖ ist für das HYPO-HETA-Desaster verantwortlich!“, stellt SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner mit Nachdruck fest und bezeichnet die kläglichen Versuche der FPÖ, ihre Hauptverantwortung und ihr permanentes Versagen im Zuge des HYPO-HETA-Debakels mit Halb- und Unwahrheiten und Verdrehung der Tatsachen zu vertuschen, als „erbärmlich“.
„Wenn man sich die Frage stellt, ‘Was ist schiefgelaufen bei der HYPO-HETA?‘ lautet die Antwort: Die FPÖ. Die Aufsichtskommissäre des Landes hätten jederzeit das Gebaren der Bank prüfen und die Stopp-Taste drücken können. Doch sie haben es nie getan.
listet Fellner ohne Anspruch auf Vollständigkeit auf.
Nicht nur die Ergebnisse des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zeigen eines ganz deutlich: Die FPÖ war immer ganz vorne dabei, wenn bei der HYPO etwas schief gegangen ist, wenn ein Schaden entstanden oder die Lage verschlimmert wurde. Sie war aber niemals dabei, wenn es darum ging, den von ihr verursachten Schaden zu minimieren und die von ihr hinterlassenen Scherbenhaufen aufzuräumen, betont Fellner.
„Wer wie Leyroutz den Stadtwerken Klagenfurt im Zuge des Leyroutz-Honorar-Skandals ungeniert 20.000 Euro für ein Arbeitsessen, über 500 Euro für einen einzigen Brief oder 214 Euro Porto für ein E-Mail verrechnet, hat keine Berechtigung, sich als Sprecher der Steuerzahler aufzuspielen“, so Fellner.
Auch wenn Kärnten nun dank der HETA-Lösung wieder den Blick in die Zukunft richten könne, sollte aber nicht vergessen werden, wer das Land beinahe in den Abgrund gestoßen hätte: Die FPÖ.
„Die Kärntnerinnen und Kärntner warten noch immer darauf, dass sich die FPÖ-Truppe gemeinsam mit ihren verurteilten und überführten Parteifreunden endlich einmal für ihre verantwortungslose Skandal- und Verschwendungspolitik entschuldigt“, so Fellner abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv