Presseaussendung von: ÖVP Landtagsclub Kärnten
Zuschlag an Unternehmergruppe erteilt, jetzt ist unternehmerischer Geist gefragt. Auf Betreiben der Kärntner Volkspartei wurden Kosten und Risiken für das Land reduziert.
"Es ist erfreulich, dass die Petzen-Bergbahnen an die Unterkärntner Bietergemeinschaft, um den Bleiburger Unternehmer Franz Skuk, vergeben wurde. Damit hat das Schigebiet eine Zukunft." freut sich VP-Landtagsabgeordneter Franz Wieser.
Es habe drei Ausschreibungen gebraucht, bis mit der vierten eine Lösung erzielt werden konnte. "Es war uns sehr wichtig, dass die Kosten und das Risiko für das Land so gering wie möglich ausfallen. Wer die Petzen betreiben möchte, der muss auch etwas dafür tun. Das galt für die Gemeinden, für die Region und vor allem für den Investor", verdeutlicht VP-Wieser die Position der Kärntner Volkspartei.
Zu den Bedingungen des Landes zählten eine Investitionsverpflichtung für den neuen Besitzer in der Höhe von 500.000 Euro in den nächsten fünf Jahren ebenso, wie die Verpflichtung zum Betrieb. "Außerdem ist es uns gelungen, die Gemeinden und die Tourismusregion bei der Mitfinanzierung einzubinden. Damit haben wir bessere Rahmenbedingungen schaffen können.", sagt Wieser.
Jetzt liege es am neuen Besitzer und der gesamten Region, den Schiberg zu erhalten und die Frequenz zu steigern. "Die Petzen-Bergbahnen brauchen innovative Strategien, den Schiberg wieder zu beleben und in eine Zukunft zu führen. Dabei ist auch die Bevölkerung gefragt, dass Angebot anzunehmen." so VP-Wieser abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv