Presseaussendung von: ÖVP Klagenfurt
Die Spekulationen um die sogenannten „nicht betriebsnotwendigen Grundstücke" am Flughafen Klagenfurt, die das Privatkonsortium rund um Hans Peter Haselsteiner nach der Teilprivatisierung verkaufen möchte, reißen nicht ab.
„Wir wissen nicht, um welche Grundstücke es sich handelt und was genau mit dem Verkaufserlös passieren soll. Wir wollen endlich die Verträge sehen. Grundsätzlich gibt es für die Stadt keine unwichtigen Grundstücke – es handelt sich um wertvollen öffentlichen Grundbesitz, der nicht leichtfertig aus der Hand gegeben werden darf“, so Wirtschaftsstadtrat Mag. Otto Umlauft.
„Ohne Verträge, in denen die Grundstücke für die Stadt und damit für die Öffentlichkeit abgesichert sind, darf es keinen Teilverkauf an private Investoren geben. Wir dürfen uns keinesfalls ein trojanisches Pferd in die Stadt holen, durch das der Flughafen von innen heraus zerstört wird und sich Investoren mit Grundstücksspekulationen eine goldene Nase verdienen“, sagt der geschäftsführende ÖVP-Stadtparteiobmann Markus Geiger.
„Wenn der Flughafen in zehn Jahren trotz Teilprivatisierung geschlossen werden muss, dann aber die Grundstücke nicht mehr in öffentlicher Hand sind, hat der Steuerzahler wieder einmal ordentlich draufgezahlt – das gilt es zu verhindern“, so Geiger und Umlauft.
Die Bedingungen der ÖVP-Klagenfurt für die Verträge mit den privaten Investoren:
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv