Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wurden hart erkämpft und werden auch mit allen Mitteln verteidigt
Als absolutes „No-Go und schweres Foul an den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Kärnten und ganz Österreich“ bezeichnet Kärntens SPÖ Landesgeschäftsführer Daniel Fellner die verzichtbaren Zwischenrufe von Kärntens WK-Präsident Mandl. „Ob nun aus eitler Profilierungssucht oder Unverständnis für die realen Arbeitsbedingungen entstanden, die Forderung Mandls nach einem „Teilzeitkrankenstand“ ist aufs Schärfste zurückzuweisen und wird seitens der Sozialdemokratie niemals Verständnis, geschweige denn Zustimmung erfahren“, stellt Fellner unmissverständlich klar.
Die Arbeitnehmerbewegung habe über Jahre hinweg für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gekämpft und Einsatz gezeigt. Die so errungenen Erfolge, wie auch das Recht auf Krankenstand, jetzt auch nur in Frage zu stellen sei für die Wirtschaftskammer ein Armutszeugnis und Rückschritt in die arbeitsrechtliche Steinzeit, kritisiert Fellner scharf. „Anstatt sich mit arbeitnehmerfeindlichen Wortmeldungen negativ in Szene zu setzen, wäre Mandl gut damit beraten sich gedanklich mit einer dringend notwendigen Arbeitszeitverkürzung auseinanderzusetzen, wie von der SPÖ und auch der Gewerkschaft bereits mehrfach gefordert“, so Fellner.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv