Presseaussendung von: LH Kaiser
LH Kaiser: Engagement der Blaulichtorganisationen gilt über die Landesgrenzen hinweg als positives Beispiel
Klagenfurt (LPD). Seit heute, Samstag, ist er einsatzbereit – der Katastrophen-Zug (KAT-Zug) der Feuerwehrbezirke Völkermarkt und Wolfsberg. Um für den Ernstfall bestens gerüstet zu sein, werden schon am ersten Tag in der Goiginger-Kaserne in Bleiburg sämtliche Einsatzszenarien geprobt. Feuerwehrreferent LH Peter Kaiser ließ es sich nicht nehmen, sich noch vor Beginn der Übung ein Bild vom neuen Katastrophen-Zug zu machen.
„Ich kann mich nur immer wieder für die professionelle Arbeit und die Einsatzbereitschaft bedanken“, so Kaiser. Zufrieden berichtete er außerdem, dass Kärnten über die Landesgrenzen hinaus als positives Beispiel für die hervorragende Zusammenarbeit aller Blaulichtorganisationen gelte.
Für das Land liegt der Vorteil eines Katastrophenzuges klar auf der Hand: Wenn eine Region von größeren Elementarereignissen heimgesucht wird, kann, dank dieser Einrichtung, aus den anderen Bezirken wirkungsvoll geordnete Hilfe geleistet werden. Die entsendenden Bezirke werden dadurch ausrüstungsmäßig nicht geschwächt , denn Fahrzeuge, Mannschaft und Geräte werden aus den jeweiligen Bezirken flächendeckend rekrutiert. „Es haben sich 220 Einsatzkräfte bereit erklärt mitzumachen. Im Ernstfall werden etwa 70 Personen herangezogen. Wir sind personell also bestens aufgestellt“, freute sich auch Helmut Blazej, Bezirksfeuerwehrkommandant von Völkermarkt. Das Land Kärnten trägt nicht nur die Kosten für die Einsätze jenseits der Grenzen, sondern stellt für den finanziellen Aufwand der bei Übungen in Kärnten oder anderen Bundesländern anfällt jährlich einen Betrag von 10.000 Euro zur Verfügung. Die bisher bestehenden KAT-Züge haben sich beispielsweise schon beim Hochwasser in Lavamünd, beim Waldbrand auf der Montasio Alm in Italien oder beim Schneeeinsatz in Oberkärnten bewährt.
Foto: Büro LH Kaiser/fritzpress
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