Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Fellner: Polizei entlarvt Ragger. Hetzerische Sündenbockpolitik der FPÖ wird immer abscheulicher.
Scharfe Kritik an der FPÖ übt SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner, nachdem die Polizei Behauptungen von FPÖ-Obmann Ragger, wonach es in Flüchtlingsquartieren zu einem Mord und sexuellen Übergriffen gekommen sein soll, als völlig haltlos und unwahr entlarvt hat.
„Die Sündenbockpolitik, mit der die FPÖ versucht Menschen gegen Hilfe- und Schutzsuchende aufzuhetzen, nimmt immer abscheulichere Formen an. Menschen mit derartigen falschen Behauptungen und Gerüchten, die sich vor allem in den sozialen Medien wie ein Lauffeuer verbreiten und für verständliche Verunsicherung führen, zu manipulieren, in der Hoffnung so politisches Kapital schlagen zu können ist nicht nur letztklassig sondern geradezu erbärmlich“, macht Fellner deutlich.
Wer selbst völlig moralbefreit und mangels konstruktiver politischer Lösungskompetenz jede noch so tief liegende Niveaulatte locker aufrecht unterschreiten kann, könnte einem beinahe leidtun.
Ragger, Strache, Kickl und Co würden sich mit ihrer unverantwortlichen Hetzerei als Brandstifter betätigen, die den sozialen Frieden gefährden. „Wie weit sind diese politischen Aufhetzer noch bereit zu gehen? Welche Folgen ihrer Aufhetzerei sind sie bereit in Kauf zu nehmen, um kurzfristig politisches Kapital zu schlagen? Dafür sollten sich die Herrschaften schämen“, so Fellner abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv