Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser: Landeshauptmann Peter Kaiser hat bereits Schritte zur Sicherung des Flughafens Klagenfurt gesetzt.
In der Diskussion um die Zukunft des Flughafens Klagenfurt stellt SPÖ-Klubobmann Labg. Herwig Seiser klar, dass die SPÖ mit Landeshauptmann Peter Kaiser das Steuer bereits in die Hand genommen hat:
„Peter Kaiser hat die Sicherung des Flughafens mit der notwendigen Sanierung der Rollbahn bereits in einer der letzten Regierungssitzungen zum Thema gemacht und damit offensichtlich die politischen Mitbewerber aus dem Dornröschenschlaf geholt!“ Ebenso habe es auf Initiative Kaisers bereits in der abgelaufenen Legislaturperiode ein Bekenntnis zum Flughafen als unverzichtbare Verkehrsinfrastruktureinrichtung gegeben.
Die SPÖ-Kärnten bekennt sich klar zum Klagenfurter Flughafen. „Dafür bräuchten wir keine Placebo-Anträge im Landtag!“ Die Finanzierung der Rollbahnsanierung werde auch ohne Mittel aus dem Zukunftsfonds möglich sein. „Dafür wird die Regierungskoalition sorgen“, verweist Seiser auf Gespräche, die Landeshauptmann Peter Kaiser und Finanzreferentin Gaby Schaunig bereits im Hintergrund führen. „Anstatt schlagzeilenheischender Schaumschlägereien setzt Peter Kaiser im Sinne der neuen politischen Kultur, die die SPÖ in Kärnten eingeführt hat, auf effiziente, zielorientierte Verhandlungen“, so Seiser.
Neben der Sanierung der Rollbahn gehe es vor allem auch darum, die Passagierzahlen des Flughafens Klagenfurt auf die für eine wirtschaftliche Führung notwendige Größe von 600.000 zu steigern. „Diesbezüglich hat Landeshauptmann Peter Kaiser bereits vor einiger Zeit eine Kooperation und enge Abstimmung mit den teilweise überlasteten Regionalflughäfen Graz, Salzburg und Laibach zur Diskussion gestellt“, erklärt Seiser.
Im Übrigen wurde Flughafendirektor Schintlmeister eingeladen, in der am kommenden Montag stattfindenden Regierungssitzung mit dem Regierungskollegium über die aktuelle Situation zu diskutieren.
Foto: kk