Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt - Aufgrund heutiger Berichte in einer Tageszeitung hält Bürgermeister Christian Scheider fest: „Eine öffentlich geführte Diskussion über das Personalbudget lasse ich nicht zu.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wertvollstes Kapital, hier wird es daher sicher keine ‚Radikalkur‘ geben.“ Bestehendes Personal brauche keine Bedenken zu haben. Einsparungen im Personalbereich würden durch natürlichen Abgang erreicht, das heißt bestimmte Stellen werden nicht mehr nachbesetzt oder nach Möglichkeit nur mehr magistratsintern ausgeschrieben.
Scheider: „Der Personalreferent ist von mir beauftragt, im Zuge der Budgetverhandlungen mit den Fraktionen und der Personalvertretung Gespräche zu führen, um einen sinnvollen und vertretbaren Weg in Sachen Personalbudget und Gehaltsanpassung zu finden.
Auch der Finanzreferent ist in die Verantwortung zu nehmen.“ Scheider forderte Vizebürgermeisterin Mathiaschitz auf, sich bei ihren Parteifreunden in Wien zum Wohle der Landeshauptstadt einzusetzen, schließlich sei die Belastungswelle von der Bundesregierung in Richtung Länder und Städte losgetreten worden. Er selbst habe sich gemeinsam mit den anderen Kärntner Bürgermeistern der Bezirksstädte bereits medial gegen neue Belastungen zur Wehr gesetzt. „Frau Vizebürgermeisterin sollte nicht ständig mit den Finger auf andere zeigen, sondern einmal selbst in ihrer Verantwortung für die Stadt aktiv werden“, schloss Scheider.
Foto: Büro BGM Christian Scheider