Presseaussendung von: ÖVP Klagenfurt
Die Damen der Klagenfurter Volkspartei unterstützen den neuerlichen ÖVP-Vorstoß, dass die HPV-Imfpung künftig auf Krankenschein erfolgen soll.
In Österreich sterben jährlich 300 Frauen an Gebärmutterhalskrebs, ausgelöst durch den HPV-Virus. Da es eine Impfung gegen die gefährlichsten Virenstämme gibt, sprach sich unlängst ÖVP-Frauensprecherin Dorothea Schittenhelm für eine kostenlose Impfungsmöglichkeit aus. Die Impfung kostet derzeit über 600 Euro.
Auch in Kärnten gab es schon einzelne ÖVP-Vorstöße in dieser Sache, doch diesmal schließen sich die Damen der Klagenfurter Volkspartei, LAbg. Annemarie Adlassnig, GR Susanne Hager, Petra Hairitsch-Zaufel (ÖAAB-FCG), GR Christina Krainz, Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und Silvia Sintschnig zu einer Plattform zusammen.
„Wir haben kostenlose Impfungen für eine Vielzahl von Krankheiten, aber bei der lebensrettenden HPV-Impfung werden viele Familien durch die hohen Kosten abgeschreckt“, bedauern die ÖVP-Damen.
Da die Wirksamkeit der Imfpung laut Krebshilfe zu 100% gegeben ist, ist sie auch in den meisten EU-Ländern kostenlos – in Österreich noch nicht.
„Es ist höchste Zeit, dass Österreich zum EU-Standard aufschließt. Durch die Übernahme der Impfkosten könnte viel Leid und auch die Behandlungskosten bei Krankheitsausbruch eingespart werden“, so die Damen der ÖVP-Klagenfurt, die ab sofort über dieses Thema verstärkt aufklären wollen.
Foto: KK