Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser, Initiator de neues Bestattungsgesetzes, blickt der Eröffnung des ersten Friedensforst in Klagenfurt erfreut entgegen: „Nun können Kärntner letzte Ruhestätte so wählen, wie es vielfach ihrem Wunsch entspricht!“
Es ist immer traurig, wenn sich jemand auf seine letzte Reise begibt. Eine Alternative zur bekannten Bestattung bietet jetzt der sogenannte Friedensforst. Kommenden Freitag wird im Süden von Klagenfurt an der Sattnitz der erste Friedensforst u.a. von Bischof Alois Schwarz, Superintendent Manfred Sauer offiziell eröffnet. 15 Urnen warten bereits auf ihre Beisetzung.
Möglich macht die neue und von der Kärntner Bevölkerung immer öfter gewünschte Naturbestattung eine von LHStv. Peter Kaiser initiierte Gesetzesnovelle.
„Die Kärntnerinnen und Kärntner sollen die Möglichkeit haben, ihre oder die letzte Ruhestätte von Familienangehörigen so wählen zu können, wie es ihrem Wunsch entspricht. Das ist für mich eine Frage des Respekts und des Anstandes, den die Menschen sich von der Politik erwarten“, blickt Kaiser der Eröffnung des ersten Friedensforst in Klagenfurt erfreut entgegen.
Voraussetzung für die Beisetzung im Friedensforst ist eine Feuerbestattung. Die Asche Verstorbener wird nach der Kremation in einer biologisch abbaubaren Urne an den Wurzeln eines Baumes beigesetzt, der in einem als Friedensforst ausgewiesenen Wald steht. Welche Rituale die Beisetzung in einem Friedensforst begleiten, bleibt den Wünschen der Verstorbenen bzw. ihrer Angehörigen. Die Grabpflege im Friedensforst übernimmt die Natur.
Ein weiterer Friedensforst ist in Velden am Wörthersee geplant.
Weitere Infos :www.friedensforst.at
Foto: Mein Klagenfurt
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