Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
StRin Mag. Andrea Wulz nimmt zu aktuellen Themen Stellung.
Klagenfurt (12.10.2010) In der heutigen Stadtsenatssitzung nahmen einen Großteil der Sitzung die beiden Themen Hallenbad und Eishalle ein. Präsentiert wurden zwei Konzepte. Herr Peter Gross von der g1 Bädergruppe stellte gemeinsam mit Herrn Franz Tschematschar (Raiffeisen-Leasing Kärnten) ein ausführliches Bäderkonzept vor, welches schon in Deutschland und Österreich umgesetzt wurde. „Die g1 Bädergruppe bietet der Stadt ein Kombi-Angebot bestehend aus Planung, Bau, Finanzierung und Betrieb des neuen Hallenbades mit Standort Messegelände. Sie übernehmen eine Betriebsgarantie über 20 Jahre und garantieren auch die Übernahme des Abgangs“, berichtet StRin Mag. Andrea Wulz.
Weiters wurde vom Architekten DI Harald Omansiek eine Machbarkeitsstudie zum Bauvorhaben „Neubau einer Eishalle“ unter Einbeziehung der vorhandenen Eistechnik am derzeitigen Standort am Messegelände vorgestellt. Bisher ging man bei einem Neubau der Eishalle beispielsweise mit Standort Minimundus immer von einem Kostenvolumen von 50 Millionen Euro aus. Die bestehende Eishalle wurde vor sechs Jahren generalsaniert. Nachdem auch die gesamte Eistechnik vor wenigen Jahren aufwändig erneuert wurde, könnten laut Omansiek die vorhandenen Ressourcen genützt werden und in den Neubau miteinbezogen werden. „Ich finde diesen Vorschlag sehr gut. Durch die Kombination Eishalle und Hallenbad entstehen wichtige Synergieeffekte. Auch die Erreichbarkeit für Schulklassen ist ein Vorteil. Wir Grüne favorisieren definitiv das Messegelände als Standort für Hallenbad und Eishalle!“, so Wulz und fügt hinzu: „Durch die Nutzung vorhandener Ressourcen können auch die Kosten für eine neue Eishalle gesenkt werden. Die Gesamtkosten würden sich laut der Machbarkeitsstudie auf 28 Millionen Euro brutto belaufen!“
Die Grün-Stadträtin sieht die derzeitige Entwicklung sehr positiv: „Endlich geht in punkto Hallenbad und Eishalle etwas weiter! Es macht einfach keinen Sinn darauf zu warten bis 2014 das derzeitige Hallenbad zusperren muss. Ein Kombi-Projekt aus Hallenbad und Eishalle hat Substanz. Am Messegelände könnte zukünftig ein Sport-Kompetenzzentrum entstehen! Was fehlt, ist noch ein detaillierter Finanzierungsplan“, schließt Wulz.
Foto: Mein Klagenfurt/Sonya Konitsch