Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Trotz Machbarkeitsstudie bleibt die Frage des neuen Hallenbad-Standortes unbeantwortet. Investor für Minimundus-Standort bleibt verdeckt. Wie geht es nun weiter?
Klagenfurt (06.10.2010) Vor knapp einem Monat wurden dem Klagenfurter Stadtsenat die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für das neue Hallenbad präsentiert. „Für mich fiel diese Beurteilung ziemlich ernüchternd aus, da zumal kaum neue Fakten dargeboten wurden und das Fazit auch sehr mager aussah!“, resümiert Stadträtin Mag. Andrea Wulz. Nichts desto trotz steht fest, dass das bestehende Hallenbad lediglich bis 2014 als Interimslösung weitergeführt wird und die Stadt Klagenfurt ein neues Hallenbad braucht.
„Keiner der untersuchten Standorte erfüllt alle politischen Voraussetzungen: die Ostbucht kommt auf keinen Fall in Frage, da es sich hier um ein sehr sensibles Gebiet handelt und das Hallenbad hier einfach nicht umsetzbar ist. Der Standort Minimundus beinhaltet einen umstrittenen Investor, der sich bislang verdeckt hält. Somit bleiben als mögliche Lösungen der derzeitige Standort oder der Standort in der Innenstadt am Messegelände übrig, für den sich auch die Mehrheit des Stadtsenates ausgesprochen hat!“, fasst Wulz zusammen.
Da für die Grünen die beiden Standorte Ostbucht und Minimundus gestorben sind, drängen sie nun zur endgültigen Entscheidungsfindung: „Die Mehrheit der Stadtsenatsmitglieder ist sich einig, dass die wohl beste Lösung ein neues Hallenbad am Messegelände ist. Worauf warten wir jetzt noch? Wie sieht es mit der Finanzierung aus? Hat der Bürgermeister sich schon um Sponsoren gekümmert? Was hat man jetzt einen Monat lang getan?“, fragt sich Grün- Stadträtin Mag. Andrea Wulz abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Sonya Konitsch