Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler eröffnete Neubau der Straßenmeisterei sowie Radweg zwischen Eberstein und Brückl
Klagenfurt (LPD). In Eberstein gab es heute, Samstag, gleich zwei Gründe zu feiern und Bänder durchzuschneiden. Mit einer Investition von einer Mio. Euro wurde nämlich die Straßenmeisterei neu gebaut bzw. umgestaltet. Fertig geworden ist auch der rund fünf Kilometer lange Abschnitt des R7A Görtschitztalweges zwischen Eberstein und der Gemeindegrenze von Brückl. Von Land und Gemeinde wurde in den Radweg insgesamt rund eine Mio. Euro investiert. Straßenbaureferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler strich besonders die Eigenregieleistungen der Straßenmeisterei bei beiden Projekten hervor. Sie hätte damit der öffentlichen Hand hunderttausende Euros erspart.
"Unsere Straßenmeistereien zeigen eindrucksvoll, dass sie nicht nur Straßenerhalter sind, sondern auch Straßenbauer", meinte der Landeshauptmann. Er strich auch die genauso wichtige wie schwierige Arbeit der Straßenmeistereien hervor. Die Leute seien oft nächtelang und bei jedem Wetter unterwegs, um für sicher befahrbare Straßen zu sorgen. Dörfler bezeichnete sie als Schwerarbeiter und drückte seine Wertschätzung für sie aus: "Ich bin stolz auf euch." Die neue Straßenmeisterei in Eberstein sei in diesem Sinne auch als Dankeschön an die Mitarbeiter um Straßenmeister Günther Ebner zu verstehen. "Wenn Hilfsbereitschaft einen Namen hat, dann ist das Günther Ebner und die Straßenmeisterei Eberstein", betonte Dörfler. Die neue Straßenmeisterei und der Radweg seien aber auch ein Dokument dafür, dass der Landesregierung der ländliche Raum sehr am Herzen liege.
Der Vorstand der Landesstraßenbauabteilung, Volker Bidmon, hob ebenfalls die Eigenregiearbeiten der engagierten Mitarbeiter in Eberstein hervor. Er konnte bei der Eröffnungsfeier auch Landtagsabgeordnete und "Hemmaland"-Obfrau Wilma Warmuth, Architekt Reinhold Wetschko, Vertreter der Firmen Alpine, Moser-Bau und Riegler Bau, Sachbearbeiter Thomas Unterüberbacher vom Straßenbauamt Klagenfurt sowie die 27 Mitarbeiter der Straßenmeisterei Eberstein begrüßen.
Ebersteins Bürgermeister Andreas Grabuschnig betonte die regionale Bedeutung der Straßenmeisterei, die für Arbeitsplätze in der Gemeinde und Sicherheit auf den Straßen sorge. Er erklärte, dass der Radweg auch von einer Initiative aus der Bevölkerung ausgegangen sei und dankte dem Landeshauptmann, der das Projekt vorangetrieben habe.
Beim Neubau bzw. der Umgestaltung der Straßenmeisterei wurden zwei alte Objekte abgebrochen und neue Objekte hinzugefügt. Ein zweigeschossiges Verwaltungsgebäude, eine Unterstellhalle, eine Tankstellenüberdachung sowie eine Materialbox wurden neu errichtet. Das bestehende Personalgebäude wurde im Innenbereich geringfügig adaptiert und den neuen Erfordernissen angepasst.
Der Radwegabschnitt zwischen Eberstein und der Gemeindegrenze von Brückl wurde entlang der B92 Görtschitztal Straße errichtet. Teilweise wurde im Baustellenbereich die örtliche Wasserversorgung für die Gemeinde mitverlegt. Der größte Teil der Arbeiten, außer Asphaltdecke und Brücken, wurde von der Straßenmeisterei in Eigenregie durchgeführt. Der R7A Görtschitztalweg hat eine Gesamtlänge von 62 Kilometer, er beginnt am R7 Friesacherweg in Klagenfurt, führt durch die Gemeinden Magdalensberg, Brückl, Eberstein, Klein St. Paul und Hüttenberg und reicht bis an die Landesgrenze zur Steiermark.
Foto: LPD Bodner