Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Offensichtliches Desinteresse an wertvollem Bischoffshausen-Kunstwerk offenbart Kunstverständnis von BZÖVP. Kompliment von BZÖ-KO-Scheuch ist gleichzeitig Ohrfeige für Kulturreferent Dobernig, der endlich tätig werden muss!
Eine Offenbarung für das Kunstverständnis der orange-schwarzen Milchkoalition sieht der stellvertretende SPÖ-Parteivorsitzenden, LR Peter Kaiser, in der Ablehnung des Dringlichkeitsantrages durch BZÖVP in der Sitzung des Kärntner Landtages am Donnerstag, das nach Jahren in der Versenkung verschwundenen „monochromen Relief“ des verstorbenen Kärntner Künstlers Hans Bischoffshausen schnellstmöglich zu restaurieren und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen.
„Es ist traurig genug, das ein solch bedeutendes Werk, das noch dazu einen enormen Wert von deutlich über einer Million Euro an Volksvermögen darstellt, acht Jahre lang, verschwinden kann, ohne dass die zuständigen orangen Kulturreferenten etwas davon bemerken. Das gestern an den Tag gelegte Desinteresse von BZÖVP, dieses Werk vor dem Verfall zu retten, ist aber der vorläufige Höhepunkt einer mit Scheuklappen behafteten Kunst- und Kulturpolitik“, kritisiert Kaiser.
Er, Kaiser, nehme das Kompliment von BZÖ-KO Kurt Scheuch ein „Jäger der verlorenen Kunstschätze Kärntens“ zu sein gerne an. Jedoch komme dieses Kompliment gleichzeitig einer Ohrfeige für Scheuchs Parteikollegen, Kulturreferent Harald Dobernig gleich.
„Bleibt zu hoffen, dass Dobernig endlich tätig wird und als zuständiger Referent erkennt, welche Kunstschätze sich direkt vor seinen Augen befinden“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LR Kaiser