Presseaussendung von: SPÖ Rohr
Weitere 4000 Arbeitsplätze sind gefährdet und in Wirtschaftspolitik herrscht Stillstand.
Die vom Präsident der Industriellenvereinigung Othmar Petschnig geäußerten Befürchtungen, der 4000 weitere Arbeitsplätze in Kärnten gefährdet sieht, nimmt der Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Ing. Reinhart Rohr zum Anlass, um auf die Untätigkeit der Milchkoalition hinzuweisen.
„Es ist Feuer am Dach, wenn zusätzlich zu den bereits jetzt 18.000 Arbeitslosen in Kärnten noch weitere 4000 Beschäftigte in der Industrie vom Jobverlust bedroht sind“, mahnt Rohr.
Vor allem Landeshauptmann Dörfler und Wirtschaftsreferent Martinz seien gefordert, die geäußerten Sorgen seitens Wirtschaft und Industrie ernst zu nehmen und endlich über geeignete Maßnahmen nachzudenken. „Bis dato haben die Herren nur dadurch geglänzt, dass sie im stillen Kämmerlein unter Ausschluss von Experten offensichtlich nur darüber nachgedacht haben, wie sie sich selbst möglichst viele Steuergelder zur Eigen-Werbung zuschanzen können“, kritisiert Rohr.
Es herrsche bedrohlicher Stillstand im Land und die hoch gepriesene Sommerakademie entpuppt sich immer mehr als totaler Flop.
„Es gibt keine Referentengespräche, kein Budget, dafür werden aber lineare Kürzungen beschworen, die ein völlig untaugliches Mittel sind, um der Krise Herr zu werden oder Förderungen, wie von der SPÖ gefordert, entsprechend den Anforderungen zu bündeln und zu gewichten“, so Rohr abschließend.
Foto: SPÖ Kärnten