Presseaussendung von: Büro LR Dobernig
LR Dobernig: Tibethotel soll wichtiger Impulsgeber werden
Klagenfurt (LPD). Auf Einladung von Finanzlandesrat Harald Dobernig trafen sich gestern, Dienstag, über 30 Unternehmer im Musikzentrum Knappenberg, um über die wirtschaftliche Zukunft des Görtschitztales zu diskutieren. Dobernig stand gemeinsam mit KWF-Vorstand Hans Schönegger, Elfriede Verhounig von der Entwicklungsagentur Kärnten (EAK) sowie den Vorständen der Tibet Hotel GmbH und Bürgermeister Seppi Ofner den Unternehmern für Auskünfte zur Verfügung.
Zweck dieses Treffens war es, die Unternehmer im Görtschitztal über aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit der Errichtung des Tibethotels zu informieren und über die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten für ihren Betrieb zu diskutieren. Das Treffen sollte als Informationsplattform für die Betriebe der Region sowie als Impulsgeber für die Region und künftige regionale Kooperationen dienen.
Dobernig hob in seiner Begrüßung die Bedeutung des Tibethotels hervor. Das bereits im Vorjahr eröffnete Tibetzentrum und das Tibethotel seien immer Wunschprojekte des verstorbenen Landeshauptmannes Jörg Haider gewesen. "Es freut mich daher, dass nach einigem politischen Widerstand das Projekt Tibethotel jetzt auf Schiene ist. Der Architektenwettbewerb ist bereits abgeschlossen, demnächst werden wir das Siegerprojekt präsentieren." Die Unternehmer verwies Dobernig auf die Chancen, die sie im Zusammenhang mit dem Projekt haben. Sie sollten auch die KWF-Förderungen und den im Juli beschlossenen Haftungsfonds nützen. Für die Region Feldkirchen und St. Veit sei ein Masterplan in Vorbereitung.
Die Geschäftsführer der Tibet Hotel GmbH bedankten sich bei Dobernig für die Unterstützung. Mit dem Tibethotel werde ein europaweit einzigartiges Projekt umgesetzt. Derzeit tage bereits regelmäßig der Baubeirat. Insgesamt werden 20,3 Millionen Euro investiert, rund 90 Prozent davon sollen in Kärnten bzw. in der Region bleiben. "Wo immer es möglich ist, versuchen wir Kärntner Firmen einzubinden." Neuerlich wurde betonte, dass die Unterstützung seitens des KWF und der KTH zur Gänze zurückgezahlt werden muss. Die Geschäftsführer erklärten auch, dass sie im Hotel Produkte aus der Region verwenden und auch den Großteil der Mitarbeiter aus der Region einstellen wollen.
Schönegger erläuterte die Bedeutung des KWF als monetäre Förderstelle. Wichtig seien Projekte, von denen die Region profitieren könne. Hier biete man Unterstützung an. Verhounig klärte die Unternehmer über die Arbeit der EAK auf. Sie könne dabei helfen, Ideen der Unternehmer in Projekte zu gießen. Sie kümmere sich auch um die Bestandspflege und könne als Plattform für Kooperationen dienen.
Foto: Büro LR Dobernig