Presseaussendung von: SPÖ Rohr
Einstellung der Aktion „Asphalt statt Schotter“ ist Ohrfeige für Gemeinden und Bevölkerung.
„Der selbstverliebte Herr Martinz soll lieber auf einige seiner sich selbst glorifizierenden hunderttausend Euro teuren PR-Interviews und Inserate verzichten“, fordert der Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Ing. Reinhart Rohr, nachdem der ÖVP-Chef die von ihm, Rohr, ins Leben gerufene Initiative „Asphalt statt Schotter“ mit 20. September eingestellt hat.
Martinz habe damit eine große Chance vertan, seine beiden Verantwortungsbereiche Agrar und Gemeinden zusammenzuführen und das Projekt „Asphalt statt Schotter“ weiter zu forcieren, um auch im ländlichen Bereich qualitativ hochwertige Asphaltstraßen zu gewährleisten.
Offensichtlich sei der ÖVP-Obmann mehr damit beschäftigt, Fotoshootings in feinem Zwirn für seine unzumutbaren, sündteuren Einschaltungen zu absolvieren, als sich um die Anliegen der Kommunen zu kümmern. Beleg dafür seien auch die sich häufigen Beschwerden von Bürgermeistern aller Fraktionen, dass sie keinen Termin beim Gemeindereferenten bekommen würden, sondern immer nur mit dessen Stellvertreter, dem selbsternannten „Landesrat-Stellvertreter“ Rumpold, verhandeln müssten.
„Der orange Machtrausch hat Martinz voll erwischt. Nicht nur, dass er bei allen sozialpolitischen Grauslichkeiten der orangen Truppe, wie der Kürzung des Heizkostenzuschusses, der versuchten Wiedereinführung der Beiträge für pflegende Angehörige oder der Erhöhung der Musikschulbeiträge, brav sein Handerl hebt, nein er stimmt gleich selbst voll in dieses schikanöse Streichkonzert mit ein, und lässt die Gemeinden und einen großen betroffenen Teil der Kärntner Bevölkerung im Regen stehen“, so Rohr abschließend.
Foto: SPÖ Kärnten